Regionalliga-Rückkehrer SV Schalding hat die Endrunde des Erdinger Meistercups mit zwei Niederlagen und auf Platz vier beendet. Im Halbfinale an Landesliga-Aufsteiger SC Luhe-Wildenau gescheitert, unterlagen die Kicker aus dem Passauer Westen im Spiel um Platz drei gegen den oberbayerischen Nord-Bezirksligisten und Gastgeber TSV Gaimersheim 1:2.
„Wir hätten uns sportlich vielleicht ein bisschen mehr erhofft“, sagte SVS-Trainer Stefan Köck, wollte das Ergebnis aber mehr dem Erlebnis an sich unterordnen. „Es war ein schönes Turnier und wir konnten als Gruppe, die doch viele Neue integrieren muss, einen ganzen Tag miteinander verbringen“, stellte Köck fest. „So was bestärkt, und jetzt gehen wir weiter den Vorbereitungsweg Richtung Regionalliga.“ Über die Gruppe sowie einen knappen 1:0-Erfolg im Achtelfinale gegen den mittelfränkischen A-Klassen-Meister Spvgg Erlangen II und ein souveränes 5:1 in der Runde der letzten acht gegen Kreisklassen-Aufsteiger TSV Mainbernheim hatten die Schaldinger das Halbfinale erreicht. Dort wartete mit dem SC Luhe-Wildenau der Landesliga-Aufsteiger aus der oberpfälzischen Bezirksliga Nord. Die Schwarz-Roten hatten zuvor bereits die Spvgg Unterhaching aus dem Wettbewerb befördert. Und auch die Schaldinger mussten die Überlegenheit der jungen Wilden aus dem Marktflecken im Landkreis Neustadt an der Waldnaab in diesem Spiel anerkennen. 0:2 unterlagen die Regionalliga-Rückkehrer nach Toren von Ludwig Tannhäuser und Erol Özbay.
Im zweiten Halbfinale setzte sich der TSV Neudrossenfeld gegen den TSV Gaimersheim 3:1 nach Neunmeterschießen durch. Den Sieg im Meistercup holte sich Favoritenschreck SC Luhe-Wildenau durch einen 5:3-Finalerfolg nach Elfmeterschießen gegen die Bayernliga-Aufsteiger aus Neudrossenfeld. Der Titel bei den Frauen ging an die Spvgg Greuther Fürth. Die favorisierten Kleeblättlerinnen bezwangen im Finale den FC Alburg mit 3:1 nach Neunmeterschießen.
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