Im zweiten Testspiel fuhr der Regionalligist einen Sieg ein. Die DJK setzte sich mit 2:1 (1:0) gegen den SSV Jahn Regensburg II durch. Noch ist bei den Schwarz-Gelben ordentlich Sand im Getriebe. Doch es war deutlicher besser als im ersten Testspiel gegen die DJK Gebenbach (3:3). Zufrieden war Vilzings Trainer Josef Eibl allerdings nicht.
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Das machte der A-Lizenzinhaber nach dem Spiel auch deutlich: „So wie wir im letzten Drittel spielen, ist es einfach viel zu umständlich. Wir kommen nicht einmal in die Position für einen Abschluss, weil wir die Bälle nicht anbringen und viel zu ungenau spielen.“
Defensiv verbessert
Die Defensivarbeit war dann schon eher nach dem Geschmack des Trainers, auch wenn noch deutliches Verbesserungspotenzial sieht in den kommenden drei Wochen: „Das war in Ansätzen auf jeden Fall besser als in der Vorwoche, aber auch hier sind wir zum Ende der Partie zu fahrlässig geworden.“
Bis zum Rundenstart am 24. Februar gegen den FC Schweinfurt dürfte Eibl aber seine Stammformation gefunden haben, die an die Leistung der Vorrunde anknüpft. Am Samstag hat er in jeder Hälfte eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz gehabt. Die Regensburger forderten den Regionalligisten nach Kräften. Sie begannen extrem mutig und liefen die Defensive der DJK sehr früh an. Doch die Abwehr um Schröder, Härtl und Tiefenbrunner ließ im Grunde nichts zu.
Erstmals gefährlich wurde es in der 20. Minute, als Christian Kufner einen Freistoß schnell auf Trettenbach ausführte, dieser direkt flankte und Dotzler zum Abschluss kam. SSV-Keeper Dimmelmeier parierte aber reaktionsschnell zur Ecke.
In der 25. Minute war er aber machtlos, als Dotzler nach einer Ecke von Trettenbach per Kopf zum 1:0 einnetzte.
Die DJK war nun das aktivere Team. In der 30. Minute wurde es erneut gefährlich vor dem SSV-Tor, als Kordick drei Ecken in Folge in Tornähe brachte. Das Bemühen konnte man Kordick & Co. in der Folge nicht absprechen, doch bessere Aktionen verpufften durch die Abspielschwäche. So holte sich die DJK im Mittelfeld viele Bälle, um sie dann durch die ungenauen Zuspiele wieder zu verlieren.
Die zweite Hälfte begann mit viel Schwung, gerade die eingewechselten Youngsters Fischer, Kauschinger und Brunner sorgten für mächtig Alarm in der Regensburger Defensive. In der 50. Minute zwang Brunner den SSV-Keeper zur ersten Parade. 55 Minuten waren gespielt, als Grauschopf per Kopf zum Abschluss kam, doch wieder war Keeper Dimmelmeier zur Stelle.
In der 57. Minute wurde die DJK-Defensive über die Außenbahn ausgehebelt, am Ende netzte Kharabara aus kurzer Distanz zum Ausgleich ein. Doch die DJK zeigte eine gute Reaktion. Schon vier Minuten später traf Brunner zur erneuten Vilzinger Führung.
Erst hatte sich Fischer auf Außen durchgesetzt. Der eingewechselte SSV-Keeper Oshowski parierte den Abschluss, doch Brunner reagierte blitzschnell, setzte nach und konnte den Jahn-Torhüter im zweiten Versuch überwinden.
Brunner ein Aktivposten
Brunner, blieb in der Folge ein Aktivposten und hatte in der 66. Minute die nächste Möglichkeit. Sein Distanzschuss ging knapp übers Tor.
Anschließend verflachte die Partie. Doch in der 85. Minute hätte die DJK das 3:1 erzielen müssen. Diesmal war Kauschinger von seinen Gegenspielern nicht zu halten. Er zog auf der Außenbahn davon, legte frei vor dem Keeper auf den mitgelaufenen Brunner quer, der den Ball aus fünf Metern am leeren Tor vorbei schob.
Selbst geriet die DJK in der Defensive immer wieder in Gefahr. Am Ende reichte es aber zum Sieg.
