Rund um den Jahreswechsel ist der TSV Wasserburg noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat Josef Stellner verpflichtet. Der 18-Jährige kommt aus der U19 des TSV 1860 Rosenheim und wird künftig für den Tabellenzweiten der Fußball-Landesliga Südost auflaufen.
Mit ihrem dritten Winter-Zugang reagieren die „Löwen“ vom Inn auf die vor allem im Spätsommer und Herbst extrem angespannte Personalsituation und wollen präventiv Engpässe im Frühjahr vermeiden. „Josef Stellner ist ein anständiger junger Bursche, der die nötige Motivation mitbringt. Er kann im offensiven Bereich variabel auf vielen Positionen spielen. Wir wollten keinen Spieler dazunehmen, der schon 150 Landesliga- oder Bayernliga-Spiele hat und die Karriere ausklingen lässt, sondern einen, der eben diese bei uns absolvieren will. Auch wenn er gerade verletzt ist, glauben wir an sein Talent und seine Entwicklungsfähigkeit“, so die Sportliche Leitung der Innstädter.
Derzeit laboriert Stellner noch an einer Sprunggelenksverletzung, die Einsätze in der Hinrunde unmöglich machte, ist aber auf dem Weg der Besserung. Die „Löwen“ wollen den Jugendspieler behutsam aufbauen und in den Herrenbereich integrieren.
Stellner selbst spricht von „intensiven Bemühungen“
Stellner selbst ist guter Dinge: „Die intensiven Bemühungen sowie das gute Umfeld haben mich für diesen Wechsel überzeugt. Ich möchte so schnell wie möglich fit werden und dem Team helfen.“ Beim Trainingsstart am kommenden Montag wird der Offensivallrounder noch nicht voll einsteigen können, daher ist der Plan, dass Stellner ebenso wie die anderen Rekonvaleszenten sukzessive an die Mannschaft herangeführt wird.
− jah
