Der 1. FC Bad Kötzting hat seine Auswärtspartie beim FC Sturm Hauzenberg mit 1:2 verloren. Eine engagierte Leistung reichte nicht unterm Staffelberg, um am Ende etwas Zählbares mit auf den Nachhauseweg zu nehmen.
Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Quirin Huber verzeichnete der Tabellenzweite deutlich mehr Tormöglichkeiten und deshalb war der Sieg für die Gastgeber auch verdient.
Der FC Sturm startete mit viel Elan und hatte schon in der 2. Minute durch Mader die Möglichkeit zur frühen Führung. Mit vereinten Kräften konnten die Badstädter die unübersichtliche Szene im Fünfmeterraum bereinigen. Nach zehn Minuten fiel dann schon das 1:0 für den FC Sturm. Dieses Mal machte es Mader besser, als er eine Hereingabe von schmid eiskalt versenkte (10.).
Fast in derselben Minute der Ausgleich für die Hartl-Elf: Benesch war im Strafraum gefoult worden. Quirin Huber trat zum Elfmeter an. Hauzenbergs Keeper Obermüller parierte, Burkhardt setzte nach und markierte das 1:1 (11.). Jetzt waren die Rotblauen im Spiel, das Match nun eine offene Angelegenheit.
Erst nach einer halben Stunde wurde der FC Sturm wieder richtig gefährlich. Wiesmaier scheiterte allein vor Bad Kötztings Keeper Tobias Vogl. Die Gastgeber jetzt richtig am Drücker. In der 34. Minute fiel die erneute Führung. Wieder war es Schmid, der am Flügel vorbereitete, und erneut war es Mader, der aus zehn Metern zum 2:1 einnetzte (34). Mit einer 2:1 Führung für Hauzenberg ging es in die Kabine.
Durchgang zwei war eine etwas klarere Angelegenheit für die Hausherren. Immer wieder war es Mader, der die Bad Kötztinger Defensive in Verlegenheit brachte, allerdings ohne zählbaren Erfolg.
Der FC Sturm spielte etwas mit dem Feuer, denn der Vorsprung war immer noch knapp. Beinahe hätte Kilian Bücherl diese Fahrlässigkeit bestraft, als sein Ball um Zentimeter am langen Pfosten vorbei ging (80.). Auf der Gegenseite hatte Gastinger fünf Minuten vor Spielende die Entscheidung auf dem Fuß, doch er verzog in bester Abschlussposition.
Dann war Schluss unterem Staffelberg. Am Ende war es ein verdienter Erfolg für den FC Sturm, der sich allerdings das Leben selber schwer machte. Bei den Rotblauen stimmten zumindest Moral und Einsatzbereitschaft. Diese müssen die Badstädter am kommenden Samstag unbedingt wieder an den Tag legen. Dann geht es zu Hause gegen den FC Tegernheim – und da zählt nur ein Sieg.
cuk
