Landesliga Mitte
Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf brennt auf den Auftakt

10.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:11 Uhr

Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf braucht im Heimspiel gegen Bogen einen Sieg, um weiter im Spitzenfeld der Landesliga-Mitte zu verweilen. Foto: Dietmar Zwick/Archiv

Schwandorf. Nach der Absage des Spiels bei der SpVgg Lam wurde der Start in die Restrückrunde der Fußball-Landesliga Mitte für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf um eine Woche verschoben. Das Heimspiel gegen den TSV Bogen an diesem Samstag (15 Uhr) ist somit der verspätete Auftakt für die Mannschaft von Trainer Mario Albert.

Zwar könnte die Partie erneut aufgrund des anhaltenden Regens kurzfristig abgesagt werden, die Gäste wollen aber unter allen Umständen antreten, um nicht noch mehr in terminliche Bedrängnis zu geraten. Motivation ist indes auch bei den Ettmannsdorfern vorhanden. „Meine Jungs haben gut vorbereitet. Wir alle haben gut gearbeitet und brennen auf den ersten Einsatz. Es wird Zeit, dass der Startschuss endlich fällt“, erklärt Ettmannsdorfs Coach.

Viele gute Eindrücke

Die Vorbereitung stimmt Albert positiv, denn mit den Testspiel Ergebnissen war er ebenso zufrieden, wie mit dem souveränen 5:0-Erfolg im Pokal gegen den SV Mitterteich, durch den sich der SVSE den Einzug in die Hauptrunde sicherte. Die positiven Eindrücke konnten auch die oftmals kurzfristigen Wechsel der Örtlichkeiten bei Trainingseinheiten nicht trüben, welche der Witterung geschuldet waren.

Das Spiel gegen die Niederbayern wird sicherlich keine einfache Aufgabe für den aktuellen Tabellendritten. „Wir wollen keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern müssen fighten und alles reinhauen. Es wird wohl eine Wasserschlacht und auch eine Geduldsprobe werden", so der Albert, der vor der Spielstärke der Bogener warnt. Diese hatte der TSV nämlich schon im Hinspiel gezeigt.

Fokus auf eigene Spielweise

In erster Linie soll sich der Blick der Ettmannsdorfer aber nicht auf den Gegner, sondern auf die eigene Leistungsstärke richten. Wenn der SV Schwandorf-Ettmannsdorf in der Tabelle vorne dabei bleiben will, muss die Partie gegen Bogen gewonnen werden – und zwar egal wie.

Leichtfertig gegen Bogen anzutreten, könnte unangenehme Folgen für den SVSE haben, der im April gleich mehrere Wochentagsspiele zu abolvieren hat. Zudem stehen in den kommenden Wochen durchaus richtungsweisende Begegnungen an.

Personell hat Mario Albert das eine oder andere Problem zu lösen: Furkan Yalcin ist erkrankt und fällt ebenso aus wie die beiden am Knie verletzten Tobias Wiesner und Andre Klahn. Trotz des Fehlens dieses Trios sollte der Kader der Ettmannsdorfer aber groß und qualitativ stark genug sein, um das Spiel gegen den Tabellenzehnten erfolgreich zu gestalten.

sho