SV Saaldorf beim FC Langengeisling
Inn/Salzach-Duell beim ESV Freilassing: Töging kommt – TSV Peterskirchen fordert defensivstarke Dornacher

29.09.2023 | Stand 29.09.2023, 19:00 Uhr

Beim TSV Peterskirchen ist der Einsatz von Alex Irlweg heute im Heimspiel gegen den SV Dornach fraglich. − Foto: mb.presse

Wenn das Team mit der schwächsten Offensivabteilung der Liga auf jenes mit der besten Defensive trifft, ist eigentlich völlig klar, wem die Favoritenrolle zuzuschreiben ist. So ist die Lage auch vor dem Heimspiel des TSV Peterskirchen am Samstag, 30. September, (18 Uhr, Mörntal-Stadion) gegen den SV Dornach. Die Gäste reisen als Tabellenzweiter der Fußball-Bezirksliga Ost an, müssen also mit dieser Bürde leben.

„Zuletzt in Saaldorf haben wir es allgemein sehr gut gemacht“, sagt Peterskirchens Trainer Daniel Winklmaier, „diese Leistung macht uns Mut für die nächsten Aufgaben.“ Vorne fehlt dem Vorjahresaufsteiger allerdings nach wie vor die Durchschlagskraft, was natürlich nichts daran ändert, dass endlich wieder ein Sieg her muss – zuletzt gab’s ja fünf Partien „ohne“.

„Wir brauchen demnächst auch mal wieder einen Dreier, sonst wird der Abstand zu groß. Aber dafür brauchen wir auch Tore“, betont Winklmaier. Gegen Dornach werde es „natürlich sehr schwer“, weiß der TSV-Coach, „doch wir werden nichts unversucht lassen“.

Fraglich ist bei den Mörntalern der Einsatz von Kilian Spiel, der in Saaldorf einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen. Zudem plagen Alex Irlweg Leistenbeschwerden. „Beide konnten diese Woche nicht trainieren. Sollte einer von ihnen ausfallen, wäre das schwer zu verkraften für uns“, so Winklmaier.

In seinem ersten echten Saison-Heimspiel trifft der TSV Teisendorf am Samstag, 30. September, ab 16 Uhr auf den SV Waldperlach. Der SV Saaldorf gastiert bereits zwei Stunden zuvor beim FC Langengeisling. Der ESV Freilassing hat momentan einen Lauf. Die Eisenbahner sind seit sechs Partien ungeschlagen – fünfmal stand hinten sogar die Null. Nun erwarten die Grenzstädter am Samstag, 30. September, (16 Uhr) den FC Töging im Max-Aicher-Stadion.

Die Gastgeber können dabei wieder auf die Dienste ihres Spielertrainers Albert Deiter zurückgreifen, der in Waldperlach (3:0) noch privat verhindert war. Seine Schützlinge hätten nach dem schwierigen Start nicht nur punktemäßig, sondern auch spielerisch einen Schritt nach vorne gemacht. Der 37-Jährige selbst hält sich zwar immer wieder fit, konzentriert sich jedoch in erster Linie auf sein Amt an der Seitenlinie. Auf dem Platz springt Deiter letztlich nur dann ein, wenn der ESV einen personellen Engpass zu verzeichnen hat.

Gegen den FC müsse seine Truppe gewaltig aufpassen. „Die Töginger stehen zwar aktuell schlecht da und sind etwas in Zugzwang. Sie haben jedoch genug Qualität im Kader, um jeden Gegner in der Liga zu bezwingen“, betont Deiter.

− cs/luz