Im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord will der TSV Rohrbach an diesem Sonntag (16.30 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellenfünften SpVgg Kammerberg die nächsten Punkte einfahren. Bereits am Samstag (13 Uhr) ist Tabellenführer SV Manching beim stark abstiegsbedrohten ASV Dachau im Einsatz.
TSV Rohrbach - SpVgg Kammerberg (Sonntag, 16.30 Uhr): Es geht eng zu in der Liga. Die Mannschaft von Trainer Markus Eberl hat aktuell vier Punkte Vorsprung auf den VfB Eichstätt II, der den oberen Relegationsplatz zwölf belegt, aber auch nur vier Punkte Rückstand auf den kommenden Gegner. „Wir haben 2024 bisher durch späte Gegentore und eigene Fehler viel zu viel liegen lassen. Deshalb ist auf eigenem Platz ein Sieg absolut das Ziel“, gibt Eberl für das Kammerberg-Spiel die Richtung vor. Im Hinspiel gelang seiner Elf schon einmal ein Sieg, durch Tore von Tobias Thoma und Niklas Schabenberger stand es am 9. Spieltag 2:1 für die Gäste aus der Hallertau. Beide Teams haben bislang 33 Tore erzielt, Kammerberg hat mit 30 aber sieben Gegentreffer weniger kassiert als der TSV. „Wir empfangen einen guten, kompakten Bezirksligisten mit einer starken Abwehr, der auch mal gegen Spitzenreiter Manching gewinnen kann“, weiß Eberl um die Schwere der Aufgabe. Den Fokus legt er aber wie üblich auf seine Mannschaft. „Wichtig ist, dass wir die Situation annehmen. Wir haben jetzt 30 Punkte, mindestens drei Siege brauchen wir noch für den direkten Klassenerhalt“, sagt er. Ein dreifacher Punktgewinn wäre sicherlich auch für den Kopf gut, schließlich gab es aus den letzten vier Partien nur zwei Zähler. In jedem dieser Spiele geriet Rohrbach in Rückstand. Schaffte es das Team hingegen, selbst in Führung zu gehen, hat es in dieser Saison noch nicht verloren. Für die Aufstellung steht hinter dem Einsatz von Hannes Frank ein Fragezeichen. Der Angreifer konnte schon am Ostermontag beim 1:1 gegen Gaimersheim nicht mitwirken. Daniel Kremer, der zuletzt wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden musste, sollte hingegen auflaufen können.
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