Große Freude beim SVH
Noch mehr Wucht für die Offensive: SV Hutthurm holt Tittlings Torgarant Maximilian Schiller (22)

09.04.2024 | Stand 09.04.2024, 16:13 Uhr

Unbändiger Zug zum Tor zeichnet Maximilian Schiller (links) aus. Ab Sommer verstärkt der 22-jährige Angreifer des FC Tittling den SV Hutthurm, vielleicht sogar in der Landesliga. − Foto: Alex Escher

„Wir sind schon seit gut zwei Jahren in Kontakt und jetzt sehr stolz darauf, dass er sich trotz mehrerer anderer Anfragen für uns entschieden hat.“ Konrad Behringer, der sportliche Leiter des Bezirksliga-Zweiten SV Hutthurm, kann mit Goalgetter Maximilian Schiller (22) vom FC Tittling einen hochkarätigen Zugang für die kommende Saison verkünden.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Transfer der gesamten Mannschaft einen Schub gibt“, glaubt Behringer. Zur Familie Schiller hat er schon lange einen sehr guten Draht. Maximilians Papa Wolfgang war mehrere Jahre Kapitän beim von Behringer gecoachten SV Aicha v.W., sein Onkel Sebastian war ein Behringer-Zögling in erfolgreichen Juniorenzeiten.

„Maxi ist ein hervorragend ausgebildeter Fußballer mit einer sehr guten Schusstechnik. Er hat auch den Torriecher eingebaut, was man an seiner Bilanz in den letzten Jahren recht gut ablesen kann“, lobt der Hutthurmer Fußball-Chef. Tatsächlich hat der 22-Jährige für die Tittlinger in der laufenden Runde 23 Einschüsse zu verzeichnen, in der Vorsaison brachte er es auf immerhin 18 Volltreffer.

Die ohnehin gefürchtete Hutthurmer Offensivreihe um Adrian Böck (12 Tore) und Sebastian Loibl (7) wird also in der kommenden Spielzeit noch mehr Wucht entwickeln. „Maxi Schiller bringt alle Voraussetzungen mit, auch in der Bezirksliga durchzustarten. Wir freuen uns auf ihn“, sagt Behringer.

Am Samstag „Endspiel“ um Platz 2 gegen Vornbach

Allerdings dürfen die Hutthurmer schon noch Richtung Landesliga schielen. Sie sind im Frühjahr noch unbesiegt (zehn Punkte aus vier Partien) und gehen nun hochmotiviert in das Direktduell um Platz 2 am Samstag gegen die ebenfalls bärenstarke DJK Vornbach (heuer 13 Punkte aus fünf Partien). „Die Vornbacher haben eine Klasse-Truppe. Das waren in der Vergangenheit immer recht enge Duelle. Aber wir sind gut vorbereitet und haben es in eigener Hand, Platz 2 zu festigen“, gibt sich Konrad Behringer zuversichtlich.