Trainer insgesamt zufrieden
Schaldings Zwischenfazit: Was Köck als „sehr gut“ bewertet – und wo es noch Nachholbedarf gibt

16.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:55 Uhr

Stefan Köck ist mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden. −Foto: Lakota

Nach drei Wochen Vorbereitung zieht Stefan Köck, Trainer des Fußball-Bayernligisten SV Schalding, ein positives Zwischenfazit.

Vor allem körperlich seien „sehr viele Spieler in sehr guter Verfassung“ freut sich der 38-Jährige. Auf der Fitness lag bisher auch der Schwerpunkt, nun werde man mehr im spielerischen Bereich arbeiten, erklärt der Trainer. Offensiv gehe es darum, noch mehr Lösungen zu finden, vor allem wenn die Gegner tief stehen und mit vielen Spielern verteidigen. „Aber auch defensiv gibt es Ansatzpunkte“, erklärt Köck. „Wir haben zwar die wenigsten Gegentore der Liga hinnehmen müssen, aber dennoch müssen wir auch in diesem Bereich arbeiten.“

In den vier Testspielen gab es bisher vier Siege, die Leistungen stimmten größtenteils. Sehr wichtig sei, dass man weiter ohne größere Verletzungen durch den Winter komme, so der Coach. Am Samstag im Spiel gegen Andorf (3:0) musste der Trainer auf Dominik Weiß und Markus Tschugg (beide krank) und Johannes Stingl (Oberschenkelprobleme) verzichten. Wenn alle Mann fit sind, herrscht großer Konkurrenzkampf bei SVS. Aber Köck betont auch, dass einiger Spieler derzeit schon weiter sind als andere: „Es war am Samstag nach der Pause und einigen Wechseln schon ein Leistungsabfall erkennbar. Daran gilt es zu arbeiten“, erklärt der Coach.

Wie weit die Schaldinger sind, wird sich am Samstag zeigen, wenn Regionalligist Hankofen an den Reuthinger Weg kommt. Anschließend reist der SVS-Tross ins Trainingslager an der Gardasee. Dort sollen neben Spielformen auch schwerpunktmäßig Standards eingeübt werden. Und nach der langen Kunstrasen-Vorbereitung freuen sich die Spieler auf Rasen-Einheiten. „Wir wollen am Feinschliff arbeiten“, sagt Köck, der mit seinem Team am 4. März beim FC Ingolstadt II in die Titel-Mission startet.

− la