Der Frühjahrsstart ging gründlich in die Hose: Mit 1:5 unterlag der TSV Landsberg im ersten Pflichtspiel der Fußball-Bayernliga Süd am vergangenen Samstag gegen Kottern. Ein herber Rückschlag im Kampf um den sehnlich erhofften Aufstieg. Ob es der TSV am Ende packt oder nicht – für Star-Trainer Sascha Mölders geht es offensichtlich nicht weiter am Lech.
Wie der Münchner Merkur am Freitag vermeldet, werde der Verein den Vertrag mit seinem Spielertrainer nicht verlängern. Der 38-Jährige, früher Bundesligaprofi beim FC Augsburg und lange Kapitän bei 1860 München, war im Sommer 2022 nach Landsberg gewechselt, sollte den Verein in die Regionalliga führen. Doch das Rennen machte der SV Schalding.
Und auch in dieser Saison erfüllt die personell stark besetzte Truppe die Erwartungen trotz Tabellenplatz 2 nur bedingt − für die Verantwortlichen scheint Mölders zumindest nicht länger der richtige Mann an der Linie zu sein. Der Abschied soll während der Woche beschlossen worden sein, heißt es. Ob die Verbindung bis zum Saisonende hält? Offen. Laut Merkur wollen sich die Landsberger am Samstag nach dem Spiel gegen Deisenhofen öffentlich äußern. Sollte sich der Negativtrend fortsetzen − Landsberg unterlag schon im letzten Spiel vor dem Winter mit 1:2 gegen Kirchheim − könnte es möglicherweise auch gleich zu einer Trennung kommen, so die Spekulationen.
Neben einem neuen Trainer muss Landsberg im Fall einen Abschieds von Sascha Mölders wohl auch den Posten des Teammanagers neu besetzen. Diesen bekleidet aktuell nämlich Ivonne Mölders, die Ehefrau des Coaches...
− red
