Mit dem Jahn kann er sich in dieser Saison nicht messen. Auch in der nächsten Spielzeit könnten sich Florian Kastenmeier (26) und sein Jugendverein aus dem Weg gehen. Der gebürtige Regensburger, dessen Familie in Sinzing daheim ist, ist mit Fortuna Düsseldorf mittendrin im Aufstiegsrennen in der 2.Liga. Auch im DFB-Pokal stehen Kastenmeier und seinen Kollegen noch alle Chancen offen – wenngleich mit Leverkusen ein brutales Kaliber wartet.
Herr Kastenmeier, nutzen Sie die Länderspielpause, um mal wieder in Ihrer Regensburger Heimat vorbeizuschauen?
Florian Kastenmeier: Nein, das klappt dieses Mal leider zeitlich nicht. Dafür können wir im Sommer wieder viel Zeit gemeinsam verbringen.
Dann freuen sich jetzt aber zumindest die Kinder, dass der Papa die Tage mal mehr Zeit hat. Die dürften Sie auch auf andere Gedanken gebracht haben, in der Phase, in der Sie sich leider den einen oder anderen Patzer geleistet haben.
Kastenmeier: Das Gute ist, wenn der Papa heimkommt, dann ist es egal, wie es beim Papa gelaufen ist, weil meine Tochter und mein Sohn dafür noch zu klein sind, um das zu verstehen. Von daher ist das eine prima Ablenkung, weil man zwangsweise auf andere Gedanken kommen muss und auch darf. Es ist ja ein Privileg, sich mit zwei gesunden Kindern beschäftigen zu dürfen.
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