Joe Enochs ist kein Trainer, der draufhaut. Zumindest öffentlich nicht. Das tat er auch nach dem 1:3 des Fußball-Drittligisten SSV Jahn Regensburg beim bereits abgestiegenen SC Freiburg II nicht.
Bei den Oberpfälzern versucht man vor dem ausstehenden Doppelpack den ohnehin bereits hohen Druck nicht noch zusätzlich zu erhöhen. Nach vier sieglosen Spielen in Serie braucht der Jahn am Samstag (14 Uhr) bei Viktoria Köln ein Erfolgserlebnis.
Während und nach der Spieltagspressekonferenz im individuellen Mediengespräch beleuchtete der Jahn-Coach die Themen, die auch die Fans des Drittligisten umtreiben.
So sieht der Masterplan der Regensburger aus
Der Plan, wie der SSV (62 Punkte), der von Münster (64) auf den Relegationsplatz verdrängt wurde, den Weg in die Erfolgsspur zurückfinden könnte, ist eigentlich relativ banal: „Wir werden uns jetzt wieder auf das fokussieren, was uns stark gemacht hat. Und das ist das Spiel gegen den Ball“, unterstreicht der US-Amerikaner, dessen Team Essen (58) und Dresden (56) noch im Nacken sitzen. „Wenn wir gut gegen den Ball spielen, dann spielen wir erfolgreich“, erinnert sich Enochs gerne zurück an die bärenstarke Hinrunde – aber auch an das 3:1 gegen Münster beispielsweise. Nach dem imposanten Sieg im direkten Duell gegen den Konkurrenten sah es gut aus für den Jahn. Doch während die Preußen durchstarteten, holten die Regensburger nur zwei Punkte aus den vergangenen vier Spielen.
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