SSV ist in Lübeck gefordert
Jahn-Sportchef Achim Beierlorzer spricht Klartext: „Erwartungshaltung ist zu hoch“

15.03.2024 | Stand 15.03.2024, 13:40 Uhr

Endspurt: „Wir wollen Maximales erreichen“, sagt Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer. Foto: Nickl

Dass Fußball-Drittligist SSV Jahn Regensburg eine solch tragende Rolle im Aufstiegsrennen einnimmt, das war so nicht zu erwarten. Dank der Überperformer aus der Oberpfalz ist aber auch die Erwartungshaltung im Umfeld des Klubs gestiegen.

Nun ist der üppige Vorsprung, der am 20.Spieltag noch zwölf Punkte auf den Dritten Ulm betragen hatte, aber aufgebraucht. Vor dem wichtigen Duell am Samstag (14 Uhr) in Lübeck spricht Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer Klartext.

„Mit Blick auf unser Saisonziel sind wir absolut im Soll. Ich gehe den Weg nicht mit. Ich spüre an vielen Stellen eine negative Stimmung, die nicht gerechtfertigt ist“, wird der Regensburger Sportchef deutlich. „Wir wussten, dass bei den zehn Siegen in Folge auch das Quäntchen Glück eine Rolle gespielt hat. Wir stehen nun nach dem 29. Spieltag besser da als vor der Saison erwartet.“ Im Sommer hatte man beim Absteiger, bei dem es einen Riesen-Umbruch gegeben hatte, bodenständige Ziele ausgegeben. „Ich habe immer gesagt, dass es toll wäre, wenn wir im Endspurt vielleicht Sechster oder Siebter wären mit Kontakt zur Spitze. Jetzt sind wir punktgleich mit dem Ersten. Wir haben eine sehr gute Position“, betont Beierlorzer, der aber auch weiß: „Natürlich brauchen wir jetzt aber auch Siege, wenn wir oben bleiben wollen.“ Ulm, das punktgleich mit dem Jahn ist, aber das bessere Torverhältnis hat, ist am Samstag übrigens gegen den Dritten Dresden gefordert.

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