Im Duell der beiden Kontrahenten um den ersten Nichtabstiegsplatz wird ein heißer Kampf erwartet. Nachdem Willenhofen aus dem Winter denkbar schlecht gestartet ist und noch ohne Punkte dasteht, hat der TSV Dietfurt mit sechs Punkten aus drei Spielen die Relegationsränge verlassen.
Zwei Punkte trennen die beiden Teams, die am Sonntag um 15.15 Uhr bei Willenhofen-Herrnried aufeinander treffen.
Dietfurts Trainer Admir Viden hat mit dem Gastgeber noch eine Rechnung offen. „Wir haben im Hinspiel eines unserer schlechtesten Spiele in der Liga abgeliefert und sind mit 0:3 unterlegen. Diesen Lapsus will ich korrigieren, aber auch den Vorsprung auf den Gegner von zwei auf fünf Punkte erhöhen“, sagt Viden.
Für beide Teams ist das Spiel enorm wichtig. Bei den Dietfurtern, die bis auf die Partie gegen den Tabellenführer am vergangenen Sonntag wesentlich effektiver geworden sind, gilt es den Trend zu bestätigen. Und so sagt Viden zur Marschroute: „Gedämpfte Offensive und auf keinen Fall hinten reinstellen.“ Er sieht den Druck eher bei den Platzherren.
Das Nachbarschaftsduell birgt Brisanz. Der Dietfurter Trainer hofft, dass sich das auch bis zu den Fans herumgesprochen hat. Er hofft auf starke Unterstützung. In Sachen Personal wird es beim TSV wider besser, denn Andi Weigl soll zum Einsatz kommen und auch Robert Fleischmann habe gut trainiert.
Auch auf die Torjägerqualitäten von Daniel Schneeberger kann man in den Reihen der 7-Täler Kicker hoffen. „Wir müssen es schaffen, unser Spiel durchzusetzen. Wir wollen agieren und nicht nur auf die Spielentwicklung reagieren“, ist die klare Ansage von Viden.
ngl
