A-Klasse 1 Donau/Isar
SV Pondorf um Neu-Coach Büttner nimmt trotz Unterzahl Revanche gegen Kipfenberg

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 13:31 Uhr

Mit 2:0 machte der SV Pondorf (in Rot) die Vorrundenniederlage gegen den VfB Kipfenberg vergessen. Foto: Meyer

Eindrucksvoll hat sich der SV Pondorf in der A-Klasse 1 Donau/Isar aus der Winterpause zurückgemeldet. Gegen den VfB Kipfenberg hatte man nach der in der Höhe unnötigen 2:5-Niederlage aus der Hinrunde noch eine Rechnung offen. Im Rückspiel wollten es die Pondorfer unter Neu-Coach René Büttner besser machen, was mit einem 2:0 (1:0)-Heimsieg auch gelang.

Nach vorsichtigem Abtasten hatte Rückkehrer Peter Gschrey die erst gute Möglichkeit. Er scheiterte am VfB-Schlussmann (9.). Zehn Minuten später steuerte auf der Gegenseite 21-Tore-Mann Domenic Raimann auf SV-Keeper Sendtner zu. Auch hier behielt der Torwart die Oberhand. Über die linke Seite baute der SVP dann nach 36 Minuten einen Angriff auf. Gschrey passte zu Johannes Zeller, der im Zentrum Peter Schels bediente. Schels zog flach ins linke untere Eck ab und markierte die Pondorfer Führung. Nur zwei Minuten später steuerte Christoph Kernl auf das VfB-Gehäuse zu. Seinen zu flach angesetzten Lupfer fischte der VfB-Keeper herunter. Auf der Gegenseite sah Referee Kilian Obermeier dann eine Notbremse von Jonas Schmid an Raimann – glatt Rot gab es dafür und der SVP war fortan in Unterzahl. Dennoch gehörte auch die nächste gefährliche Aktion der Heimelf, Thomas Böhm traf kurz vor der Halbzeit aus der Distanz die Latte.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der VfB ein Powerplay aufzuziehen. Pondorf stand sicher und war immer wieder durch schnelle Konter gefährlich. Auch eine vorübergehend doppelte Überzahl nach einer Zeitstrafe gegen Gschrey (62.) konnte Kipfenberg nicht nutzen. Im Gegenteil: Kurz vor Ablauf der Strafe spielte Daniel Öttl steil auf Johannes Zeller, der auf 2:0 erhöhte. In der Schlussphase wurde die Partie immer hektischer, zahlreiche Fouls und Rempeleien überschatteten nun die Partie. Am Ende beruhigten sich Spieler und Zuschauer aber wieder.

mby