Nachholspiele im Teilkreis Cham
Dämpfer für den Kreisliga-Spitzenreiter FC Furth: Nur Remis gegen die SG Zandt

17.03.2024 | Stand 17.03.2024, 21:19 Uhr
Thomas Mühlbauer

Schlecht aus der Winterpause kam Kreisligist Miltach (weiße Tirkots): Gegen Schorndorf gab es eine 1:2-Heimpleite. Foto: Tschannerl

An diesem Wochenende wurden im Fußballkreis Cham, die ausgefallenen Spiele aus dem November nachgeholt.

Unter anderem rollte der Ball drei Mal in der Kreisliga Ost, wo der Spitzenreiter aus Furth im Wald gegen die SG Zandt nicht über ein 0:0 hinaus kam, der FC Miltach und der TV Waldmünchen zogen gegen den SSV Schorndorf, respektive die SpVgg Willmering/Waffenbrunn jeweils mit 1:2 den Kürzeren.

Spiele in der Kreisliga Ost

FC Furth im Wald – SG Zandt 0:0. Keine Tore sahen die 100 Zuschauer zum Auftakt ins Spieljahr an der Further Wutzmühle. Der Spitzenreiter war zwar bemüht, fand aber über weite Strecken kein Mittel sich gegen die kompakt stehende SG-Abwehr durchzusetzen. In der 38. Minute musste der FC eine Unterzahlsituation überstehen, als Masek mit der Zeitstrafe vom Feld musste. Im zweiten Abschnitt lebte die Partie von der Spannung, am Ende waren die beiden Keeper nicht zu überwinden, sodass es beim leistungsgerechten 0:0 blieb.

FC Miltach – SSV Schorndorf 1:2 (0:2). Einen guten Start in die Partie erwischten die Gäste die in der achten Minute durch Sauer in Front gingen. Miltach war im Anschluss um den Ausgleich bemüht, konnte aber nur selten gefährlich vor dem SSV aufkreuzen. In der 45. Minute war es Piendl, der auf 2:0 erhöhen konnte. Im zweiten Durchgang hielt Schorndorf die Hauherren weitestgehend vom eigenen Strafraum weg, das gelang bis zur 82. Minute, hier bekamen die Miltacher einen Elfmeter zugesprochen, welchen Neumeier zum 1:2 verwandelte. In der 92. Minute bekam Sauer (SSV) noch die Zeitstrafe, doch dies hatte nur noch statistischen Wert.

TV Waldmünchen – SpVgg Willmering/Waffenbrunn 1:2 (1:0). Das Kellerkind aus der Trenkstadt fand gut in die Partie und ging so auch in der 22. Minute durch Träger in Führung. Vor 250 Zuschauern tat sich die Wi-Wa auch in der Folge schwer, sich gute Chancen zu erspielen. Mit dem Halbzeitpfiff bekam Laubmeier (TV) die Zeitstrafe, doch die Hausherren überstanden das unbeschadet. 74 Minuten waren gespielt, als Hyseni zum 1:1 ausgleichen konnte. Dann wurde es turbulent, denn Waldmünchens Laubmeier sah in der 77. Minute die rote Karte.

In Überzahl war es in der 93. Minute Hyseni, der die Gäste mit seinem Treffer zum 2:1 über den Auswärtssieg jubeln ließ.

Kreisklasse Süd holte nach

DJK Rettenbach – SC Michelsneukirchen 0:1 (0:1). Damit war im Vorfeld nicht unbedingt zu rechnen, denn das Tabellenschlusslicht sendet gleich zum Auftakt ein deutliches Lebenszeichen. Durch den Treffer von Andreas Laumer in der 38. Minute setzte man sich knapp bei der DJK Rettenbach durch. Vor allem im zweiten Durchgang hielt man gut dagegen, dabei überstanden die Gäste auch eine Unterzahlsituation, nach der Zeitstrafe für Patrick Sturm (74.).
SV Erzhäuser/Windmais - SV Leonberg 1:3 (0:1). Von Beginn an entwickelte sich zwischen beiden Seiten ein umkämpftes Spiel, keine Mannschaft konnte sich zunächst entscheidende Vorteile verschaffen. Das änderte sich dann Mitte der ersten Hälfte, als Leonberg immer mehr investierte. In der 30. Minute besorgte Jakobi die Gästeführung. In der 43. Minute sahen Manieri (Leonberg) und Mehmeti (Erzhäuser) jeweils die rote Karte. Fußball gespielt wurde dann auch wieder, so war es Jakobi der in der 62. Minute auf 2:0 für die Gäste stellte. Doch Wagner (66.) gelang der schnelle Anschlusstreffer. In der 78. Minute sah Schieder (Erzhäuser) Gelb-Rot, die Überzahl nutzte schließlich in der 79. Minute Jakobi zum entscheidenden 3:1 aus.

Ein Spiel in der A-Klasse Ost

SV Grafenwiesen - FC Furth im Wald II 6:0 (1:0). Eine klare Angelegenheit war die Partie zugunsten der Hausherren, die aber lange Zeit brauchten um in Fahrt zu kommen. So erzielte Drexler in der 45. Minute erst die Pausenführung. Im zweiten Durchgang lief der Motor des SV dann aber heiß, so machten Drexler (57., 73.) und Mühlbauer (75.) schließlich alles klar. In der Schlussphase machten Ziemann (80.) und Schmid (87.) noch das halbe Dutzend voll.