Schwere Kost bekamen die 1217 Zuschauer zunächst zwischen dem Deggendorfer SC und den HC Landsberg Riverkings zu sehen. Am Ende fuhren die Deggendorfer jedoch einen standesgemäßen 9:4-Sieg (3:2, 5:2, 1:0) ein.
Landsberg hatte den deutlich besseren Start in der Partie, der DSC war nicht wach und ließ sich unnötig unter Druck setzen. Als Yannic Bauer in der 5. Minute auf der Strafbank saß, musste Timo Pielmeier folgerichtig auch hinter sich greifen: Florian Stauder fälschte einen Schuss unhaltbar ab. Die Deggendorfer antworteten prompt: Antonin Dusek erzielte nur 74 Sekunden später den Ausgleich. Petr Stloukal drehte mit seinem Schuss von der blauen Linie die Partie (9.), Thomas Pielmeier erhöhte auf 3:1 (12.). Landsberg fand nochmals eine Antwort, wieder war ein Schuss abgefälscht, dieses Mal war es Dominic Erdt (14.).
In der Kabine schien Jiri Ehrenberger jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Deggendorfer verteidigten fortan konsequenter und hatten mit einem Doppelpack zu Drittelbeginn auch die Tore auf ihrer Seite: zuerst Marcel Pfänder mit einem sehenswerten Solo (21.), dann Pielmeier (22.) zum 5:2. Stloukal (30.), Curtis Leinweber (33.) und Dusek (36.) erzielten die nächsten DSC-Tore, zwischendrin traf Nicolas Strodel zweifach (31./40.).
Im Schlussabschnitt sorgte Jonas Stern für den neunten Treffer (47.) und gleichzeitigen Endstand, denn der zehnte Treffer wollte trotz Chancen und Anfeuerungsrufen aus dem Publikum nicht mehr gelingen.
− rr