Neben den Bayreuth Tigers steckt ein weiterer Konkurrent des Deggendorfer SC und der EHF Passau nach eigenen Angaben in einer finanziell schwierigen Situation.
Wenn zu den nächsten Heimspielen der Tölzer Löwen nicht mehr Zuschauer kommen als bisher in dieser Saison der Eishockey-Oberliga Süd (Schnitt 1100), „dann ist es vorbei“, sagte Fabian Schlager, Geschäftsführer der Tölzer Eissport-Gesellschaft TEG). Dann könnte sich der Zweitliga-Absteiger keine weitere Spielzeit in der Oberliga leisten, betonte Schlager gegenüber dem Münchner Merkur.
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Anders als in Bayreuth spricht der Klubchef offen über die finanzielle Notlage und rechnet vor, dass mindestens 1800 Zuschauer pro Heimspiel kommen müssen, um die Kosten zu decken. Im schlimmsten Fall würde der oberbayerische Traditionsverein wohl den Weg in die Landesliga antreten.
Der Präsident des Stammvereins EC Bad Tölz, Hubert Hörtmann, schlägt in die gleiche Kerbe und appelliert an die Bad Tölzer Eishockeyfans. Nicht nur die Profimannschaft sei in Gefahr, so der Vereinspräsident.
