Der DEC Inzell hat das Jahr 2023 mit einem Sieg beendet. Im Heimspiel gegen den EHC Bad Aibling 1b gab es in der Eishockey-Bezirksliga Süd für die Kufencracks von Trainer Thomas Schwabl in der Max-Aicher-Arena einen 4:3-Sieg zu feiern. „Es war ein gutes Spiel von uns, letztlich war’s ein verdienter Sieg“, bilanzierte Schwabl die Partie des Tabellenführers, der im Mitteldrittel die Weichen auf Sieg stellte.
„Jetzt können wir zuversichtlich ins neue Jahr gehen“, betonte der Inzeller Coach weiter. Ziel des DEC ist es ja, sich für die Playoffs – die ersten beiden Mannschaften der Tabelle lösen dafür die Tickets – zu qualifizieren. „Wir hoffen jetzt auch darauf, dass unsere Kranken und Verletzten wieder in den Kader zurückkehren.“
Nach dem ersten Drittel musste der Gastgeber aber einem Rückstand hinterherlaufen. Simon Stölzle brachte Bad Aibling in Führung (17.) – und bei diesem knappen Ergebnis blieb es zunächst auch. „Wir haben es im ersten Drittel wieder versäumt, unsere Chancen zu nutzen und in Führung zu gehen“, analysierte Schwabl, der seinen Mannen jedoch „50 Minuten lang ein brutal gutes Spiel“ bescheinigte. Im zweiten Abschnitt lief’s dann ganz nach dem Geschmack der Inzeller. Christian Rieder mit seinem Doppelschlag (25. und 28.) sowie Thomas Öhler (34.) drehten die Partie zugunsten der Hausherren. Als Julian Meyer im letzten Drittel noch das 4:1 (44.) drauflegte, schien der Drops endgültig gelutscht zu sein, aber es kam anders. „Vom Bully weg haben wir das 2:4 kassiert“, ärgerte sich Schwabl über den unnötigen zweiten Gegentreffer. „Danach sind wir nervös geworden.“ Die Gäste nutzten das aus, kamen durch Michael Druckmüller (55.) noch auf 3:4 heran und hatten auch noch einen Lattentreffer zu verzeichnen. „Aber wir haben es dann die letzten Minuten gut gemacht und das Spiel souverän runtergespielt“, freute sich Schwabl. Der Coach blickte dann schon aufs „Kracherspiel“ beim Tabellendritten EHC Waldkraiburg 1b. Es findet am Freitag, 5. Januar, um 20 Uhr statt.
− br
