DBBL-Pokal-Achtelfinale in Rotenburg
Wasserburger Sieg fällt knapper aus als erwartet – 77:69 hievt Kelly Moten und Co. ins Viertelfinale

10.12.2020 | Stand 18.09.2023, 7:08 Uhr

Kelly Moten, 26-jährige US-Amerikanerin, steht mit dem TSV Wasserburg im Viertelfinale des DBBL-Pokals. −Foto: Hörndl

Die Wasserburger Basketball-Damen haben am Mittwochabend die DBBL-Pokal-Hürde Rotenburg mit mehr Mühe als erwartet übersprungen. Am Ende gewann der Bundesligist beim Zweitliga-Vertreter mit 77:69 und steht damit im Viertelfinale.

Ohne Laura Hebecker, die daheim geblieben war, bis zum Bundesliga-Spiel am Sonntag in Heidelberg jedoch wieder fit sein sollte, gingen die Innstädterinnen in die Begegnung. Das bessere erste Viertel erwischte allerdings der Gastgeber, der 16:14 in Front lag.

Im zweiten Viertel schienen die Wasserburgerinnen dann so langsam aufzuwachen – sie kamen nun immer besser ins Spiel und holten sich die Führung zurück. Mit einem 38:30 aus Sicht der Gäste ging’s in die Kabinen.

Doch so richtig absetzen konnten sich die Damen vom Inn in der Halle am Vareler Weg in Scheeßel auch nach dem Seitenwechsel nicht. Es blieb spannend. Rotenburg wollte sich nicht so leicht geschlagen geben – im Gegenteil: Zu Beginn des vierten und letzten Viertels stand es nur noch 60:55 für den TSV.

Und die Hurricanes kämpften auch im letzten Viertel bewundernswert. Erst gegen Ende konnten die Schützlinge von Trainerin Sidney Parsons ihren Vorsprung etwas ausbauen und siegten letztlich mit acht Punkten Vorsprung.

"Es war deutlich knapper als wir es erwartet hatten", bilanzierte Parsons, "wir haben das Spiel anfangs etwas zu sehr auf die leichte Schulter genommen und einige Zeit gebraucht, um nach der langen Fahrt rein zu kommen."

Mehr über den TSV Wasserburg lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Freitag, 11. Dezember 2020 – unter anderem im Trostberger Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.