Bayerisch Gmain/Piding
Viel Aufregung, aber keine Tore in Bayerisch Gmain

06.05.2016 | Stand 18.09.2023, 6:36 Uhr

WSC Bayerisch Gmain – SV Leobendorf 0:0. Das Leder fest im Blick: WSC-Kapitän Benjamin Marino behauptet den Ball vor SVL-Angreifer Dominik Strang. Hinten beobachtet Amando Riaz die Szene. − Foto: Bittner

Dem WSC Bayerisch Gmain ist es nicht gelungen, Spitzenreiter SV Leobendorf zu stürzen. Im Gegenteil: Durch das 0:0 der Moritz-Bauregger-Truppe in der Gmoa-Arena hat der SVL nun vier Zähler Vorsprung auf Verfolger ESV Freilassing II, der ein Spiel weniger auf dem Konto hat und aufgrund der Tatsache, dass beide noch direkt aufeinandertreffen, immer noch aus eigener Kraft Meister werden kann.

Der größte Aufreger spielte sich vor 150 Besuchern in den Minuten 72 bis 74 ab: Nach einem Foul gegen den Kopf von Leobendorfs Hansi Spatzenegger an der Strafraumgrenze deutete Referee Maximilian Baumgartner nicht auf den Elfmeterpunkt, sondern verlegte den Tatort 17 Meter vor das Tor. Das brachte die Leobendorfer in Rage, sie fühlten sich klar benachteiligt. Der gute Dominik Strang legte sich schließlich nach einigen Minuten das Leder zurecht, zog fulminant ab, Keeper Brunold lenkte das Geschoss mit den Fingerspitzen an die Lattenunterkante, von dort sprang die Kugel wenige Zentimeter vor die Torlinie. Kein Treffer trotz weiterer lautstarker Proteste aus dem Gäste-Lager.

Einen Achtungserfolg erzielte Schlusslicht ASV Piding II gegen den TSV Petting. Hatte sich die Leirer-Elf zuletzt schon bei Spitzenreiter SV Leobendorf (2:3) über die Maßen in Szene gesetzt, überzeugte sie jetzt mit einem Heim-0:0 gegen den Tabellenvierten.

WSC Bayerisch Gmain – SV Leobendorf 0:0. Tore: Fehlanzeige.

ASV Piding II – TSV Petting 0:0. Tore: Fehlanzeige.

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