Gleich hinter der Blasmusik, ganz wie es sich für ein zünftiges bayerisches Fest gehört, zog er auf den Kirchenplatz von Breitenberg im Bayerischen Wald ein: Severin Freund (26), der weltbeste Skispringer der Saison 2014/15, ist in der Heimat "gelandet". Einen Steinwurf von der Rastbüchler Schanze entfernt, wo er vor 20 Jahren seine ersten Hüpfer machte, wurde der Waldkirchner gestern von über 600 jubelnden, Fähnchen schwingenden Skisprung-Fans empfangen. Und seine sportliche Heimat ließ den Gesamt-Weltcupsieger, dreifachen Weltmeister, Team-Olympiasieger und 18-maligen Weltcupgewinner hochleben.
Beim Empfang in Breitenberg bekam der Skispringer auch eine leckere Überraschung serviert:
Am Donnerstag ist großer Empfang in Waldkirchen. Die ganze Stadt wird auf den Beinen sein, wenn Freund um 17 Uhr offiziell in seiner Heimat empfangen wird: Das Interesse an dem sympathischen Bayerwald-Adler ist riesengroß. Ihn hautnah zu erleben, diesen Wunsch wollen sich viele erfüllen. Bereits am Dienstagabend wurde Severin Freund im Wohnort seiner Eltern, Richardsreut-Schiefweg im Stadtgebiet Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau), begrüßt.
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