"Vergebene Liebesmüh": Heynckes sagt Bayern endgültig ab – und will jetzt nichts mehr hören

02.02.2018 | Stand 19.09.2023, 0:18 Uhr

Klare Worte: Jup Heynckes. − Foto: dpa

Nach dem neuerlichen Werben von Uli Hoeneß hat Trainer Jupp Heynckes versucht, das Thema zu beenden. Nachdem er seinen Freund schon am Donnerstag ziemlich kalt abserviert hatte, zog der Coach am Freitag in München einen endgültigen Schlussstrich unter alle Spekulationen. Ich kann mir vorstellen, dass der Leser, Zuhörer oder Zuschauer nicht mehr mit dem Thema konfrontiert werden möchte. Das ist vergebene Liebesmüh und ich finde, man sollte das Thema ad acta legen", sagte Heynckes – deutlicher kann eine Absage nicht mehr sein.

Präsident Hoeneß hatte in dieser Woche erneut öffentlich bekundet, dass er beim Bestreben nach einer weiteren Heynckes-Saison beim deutschen Fußball-Rekordmeister nicht aufgebe. Auf die "zehn Prozent", auf die Hoeneß die Chance auf einen Heynckes-Verbleib beziffert hatte, ging der Trainer nicht ein. "Ich sage da nichts weiteres zu", erklärte der 72-Jährige und sprach von einer "Wortspielerei". Es wird also Zeit, dass sich Bayern endlich ernsthaft auf Nachfolgersuche begiebt − wenn die Münchner dies im Schatten des Heynckes-Hypes nicht lämgst schon getan haben ...