TSV Ringelai reagiert auf Ergebniskrise: "Momo" Thuringer nicht mehr Co-Trainer – Angreifer lässt Zukunft offen

11.09.2019 | Stand 19.09.2023, 1:16 Uhr

Nicht mehr Co-Trainer beim TSV Ringelai: Matthias Thuringer (rechts). −Foto: Sven Kaiser

Der TSV Ringelai hat nach acht sieglosen Spielen in der Kreisklasse Freyung auf die sportliche Krise reagiert und Co-Trainer Matthias Thuringer (29) abgesetzt. Darauf haben sich Vorstandschaft und Spartenleitung nach dem jüngsten 2:8 gegen den FC Dreisessel verständigt. Thuringer selbst bestätigt den Schritt auf Anfrage. Einen Verantwortlichen des Vereins hat die Redaktion bislang nicht erreicht.

"Der Verein hat mich am Montag überraschend darüber informiert, dass ich kein Co-Trainer mehr beim TSV Ringelai bin", teilt der 29-Jährige mit. Thuringer ist mit vier (von insgesamt neun) Saisontoren bester Offensivspieler der Ohetaler. Ob er weiterhin für den TSV aufläuft, steht bislang noch nicht fest.

Thuringer war erst vor der Saison von der DJK Hinterschmiding zum TSV Ringelai zurückgekehrt. Die Ohetaler sind als Meister der A-Klasse Grafenau in die Kreisklasse aufgestiegen und stecken aktuell als Tabellenvorletzter der KK Freyung mitten im Abstiegskampf. Bis auf drei Unentschieden sprang nämlich nichts Zählbares heraus.

Bereits Anfang der Woche war eine personelle Veränderung bei einem Liga-Rivalen bekannt geworden: Der TSV Schönberg, nächster Ringelaier Gegner am Samstag, hat sich von Spielertrainer Matthias Biebl getrennt.

− mid

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