Faustdicke Überraschung in der Ringer-Landesliga Süd: Der TSV Trostberg, bislang nach drei Runden noch ohne Punktgewinn und von vielen schon als Fixabsteiger abgestempelt, setzte sich nach einem Krimi mit 17:16 beim klar favorisierten TSV Aichach durch. "Eine starke Mannschaftsleistung", freute sich Trainer Markus Zenz.
Durch den ersten Saisonsieg konnten die Trostberger die rote Laterne an Mitaufsteiger ESV München Ost abgeben und Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben tanken. Am Ende war es Robert Freisler, der im Greco-Welter im letzten Kampf des Abends den knappen Auswärtssieg sicherte. Im Duell gegen Florian Stöckelhuber agierte der Trostberger trotz der nervlichen Anspannung kühl und konsequent und holte Punkt um Punkt zu einem nie gefährdeten 11:0-Erfolg, der die nötigen drei Mannschaftspunkte brachte.
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