Heimstetten/Kirchanschöring
SVK kommt in Heimstetten gleich zweimal zurück

16.08.2017 | Stand 18.09.2023, 6:43 Uhr
Michael Wengler

Yasin Gürcan (Schütze des 1:1), Martin Söll und Tobi Schild (von links) feierten mit dem SVK ein beachtliches 2:2-Remis beim SV Heimstetten. − Foto: Butzhammer

Beim favorisierten Schwergewicht der Fußball-Bayernliga Süd, dem SV Heimstetten, hat der SV Kirchanschöring beim 2:2 vor 120 Zuschauern einen Zähler entführt. Vor dem Spiel waren die Hausherren zuversichtlich, mit drei Punkten zur Tabellenspitze aufschließen zu können. Umso schwerer tat sich SVH-Coach Christoph Schmitt mit einer Analyse. "Schwierig", meinte er enttäuscht, "ich bin sprachlos". Die Vorstellung seiner Truppe sei "ein ganz, ganz schlechtes Spiel" gewesen.

Gäste-Spielertrainer Yunus Karayün lobte zunächst einmal die mitgereisten Zuschauer für ihre "lautstarke und positive" Unterstützung. "Das war ja ein ganzer Block", meinte Karayün, doch so viele waren es dann doch nicht. Zum Spiel meinte der Schütze des 2:2-Ausgleichs: "Wir müssen uns das Glück erarbeiten", die Mannschaft sei konditionell auf einem sehr, sehr hohen Level, könne 90 Minuten marschieren. "Dadurch kommen wir immer wieder zurück", so Karayün, "mit etwas mehr Glück wäre sogar ein Dreier drin gewesen." Die Statistik:

SV Heimstetten: Riedmüller, Wellmann, Mömkes, Duhnke (ab 67. Date), Nappo, Akkurt, Michalz (ab 72. Aladdinoglu), Hintermaier, Steimel, Regal (ab 85. Schäffer), Beierkuhnlein.

SV Kirchanschöring: Hoyer, Sahin Karayün, Eder, Kart (65. Jung), Yunus Karayün, Gürcan, Vogl (70. Opara), Söll, Hofmann, Schild, Sturm (80. Toth).

Schiedsrichter: Ostheimer (TSV Sulzberg).

Zuschauer: 120.

Tore: 1:0 Akkurt (6.), 1:1 Gürcan (23.), 2:1 Nappo (27.), 2:2 Yunus Karayün (83., Foulelfmeter).

Rote Karten: keine.

Gelb-Rote Karten: Wellmann (82.) / – .

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