Kirchanschöring
Nördlingen – SVK: Tipp-Profis würden wohl auf ein Unentschieden setzen

28.11.2019 | Stand 18.09.2023, 7:01 Uhr

Kaum ein Durchkommen gab es in den letzten Spielen für die SVK-Offensive (rechts Manuel Jung). −Foto: btz

Sollte jemand auf der Suche nach einem Tipp fürs abschließende Herbstrunden-Spiel des SV Kirchanschöring in der Fußball-Bayernliga Süd beim TSV Nördlingen sein, so könnte man ihm vor allem eines empfehlen: auf ein Unentschieden zu setzen. Denn: Alle bisherigen Bayernliga-Duelle dieser beiden Teams, drei an der Zahl, endeten unentschieden. In der vergangenen Saison gab’s zweimal ein 1:1, in der aktuellen Spielzeit mussten sich die Gelb-Schwarzen vor eigenem Publikum mit einem 0:0 begnügen.

Und es gibt einen weiteren Aspekt, der für eine Punkteteilung am Samstag, 30. November (14 Uhr, Rieser Sportpark), spricht: Vor drei Wochen spielte der SVK schon einmal bei einem Laternenträger, nämlich beim TSV Schwaben Augsburg – und auch damals gab’s ein Remis (2:2).

Und auch ein dritter Aspekt lässt ja fast gar nichts anderes zu als dieses Unentschieden: Nach der SpVgg Hankofen-Hailing (acht Punkteteilungen) haben Nördlingen und Kirchanschöring bislang die meisten Unentschieden der Liga geschafft (je sieben).

Klar: Eine Katastrophe wäre ein Remis aus Sicht der Gäste auch diesmal nicht, obwohl der TSV seit fünf Spielen ohne Dreier ist. Doch nachdem der Vorsprung des SVK auf die Abstiegsrelegationszone – die vom Tabellen-14. Hankofen angeführt wird – auf zwei Punkte zusammengeschmolzen ist, sollten die Kicker von Seppi Weiß nochmals alles raushauen, um ihrem neuen Cheftrainer im vierten Anlauf den ersten Dreier zu schenken, quasi als Jahresabschluss- oder eben als vorgezogenes Weihnachtspräsent.
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