FC Bayern bestätigt
Nach Bilder-Panne am Vortag: Jetzt ist der Sane-Deal offiziell – Angeblich 20 Millionen Euro Gehalt

03.07.2020 | Stand 19.09.2023, 1:39 Uhr

Trägt künftig Rot: Leroy Sane. −Foto: Screenshot / FC Bayern Homepage

Der lange ersehnte Wechsel von Fußball-Nationalspieler Leroy Sane von Manchester City zu Bayern München ist nach fast einjähriger Hängepartie perfekt. Der deutsche Rekordmeister bestätigte am Freitag den Millionen-Deal, der eigentlich schon für den vergangenen Sommer geplant gewesen war. Bereits am Donnerstagabend waren auf der offiziellen arabischen Internetseite des Rekordmeisters Bilder von Sane im Bayern-Trikot aufgetaucht – diese wurde wenig später wieder gelöscht, da der Wechsel erst am Freitag veröffentlicht werden sollte.

Der 24-Jährige, der am Mittwochabend in München zum obligatorischen Medizincheck gelandet war, erhält bei den Bayern einen Fünfjahresvertrag bis 2025. Die Ablösesumme soll 49 Millionen Euro plus elf Millionen Boni betragen. Sane verdient künftig bei den Münchnern angeblich 20 Millionen Euro brutto. Der dribbelstarke Außenstürmer war monatelang mit einem Kreuzbandriss ausgefallen und hatte erst vor kurzem sein Comeback für die Citizens gefeiert.

"Wir sind glücklich, dass wir Leroy Sane beim FC Bayern willkommen heißen können. Er ist ein hervorragender Spieler, der seine Qualitäten in den vergangenen Jahren nachhaltig unter Beweis gestellt hat, insbesondere in der Nationalmannschaft", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Der FC Bayern ist ein sehr großer Verein und hat große Ziele – und diese Ziele passen auch zu mir. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft zu trainieren", ergänzte Sane.

Sane, der 2016 für 50 Millionen Euro von Schalke 04 nach Manchester gewechselt war, ist bei den Bayern der dritte Zugang nach Torwart Alexander Nübel (Schalke 04) und Abwehrjuwel Tanguy Kouassi (Paris St. Germain/beide ablösefrei). Damit muss aber nicht Schluss sein. "Die Transferperiode geht bis zum 5. Oktober, wir werden immer die Augen offen halten", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

− sid/la