Der EC Red Bull Salzburg hat das erste Playoff-Halbfinalspiel der Ice Hockey League gegen den EC-KAC in Klagenfurt mit 2:4 verloren. Die Kärntner haben damit in der "Best of 7"-Serie mit 1:0 vorgelegt, das zweite Spiel steigt am 30. März um 19.15Uhr in Salzburg.
Die Red Bulls hatten in der 5. Minute die erste Top-Chance durch Tim Harnisch. Auch Jack Skille prüfte Klagenfurts Schlussmann Sebastian Dahm mehrfach. In der 13. Minute ging der KAC bei seinem ersten Powerplay in Führung: Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux hatte gegen den abgefälschten Schuss von Matt Fraser keine Sicht und keine Chance.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs verwerteten die Gastgeber auch ihr zweites Überzahlspiel und führten nach dem Distanztor von Blaz Gregorc mit 2:0 (21.). Doch kurz darauf antworteten die Gäste mit einem Doppelschlag. David McIntyre traf nach starker Einzelaktion im Fallen und schob dem Klagenfurter Goalie die Scheibe durch die Beine (22.). Und nur eine Minute später vollendete Skille aus kurzer Distanz zum 2:2-Ausgleich. In der 28. Minute konnte Nick Petersen allein vor Salzburgs Tor abschließen und brachte den KAC mit einem sehenswerten Haken erneut in Führung. Bei einem guten Powerplay waren die Salzburger dem neuerlichen Ausgleich nahe. Doch mit einem Solo-Tor kurz vor der zweiten Pause stellte Johannes Bischofberger die Zwei-Tore-Führung des KAC wieder her.
Im Schlussdrittel gerieten die Red Bulls früh in Unterzahl. Danach spielten die Salzburger nach vorn, kamen gegen die dicht stehende Klagenfurter Defensive aber trotz viel Scheibenbesitzes kaum zu Chancen. Fazit von Salzburgs Coach Matt McIlvane: "Wir haben gut strukturiert gespielt, waren aber nicht gut genug."
Mehr über die Red Bulls lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom Dienstag, 30. März 2021 – unter anderem im Reichenhaller Tagblatt und in der Südostbayerischen Rundschau.
