Waging am See
Maxi Fenninger stürmt für die "Seerosen": Sepp Aschauer rechnet mit ihm jedoch erst im Mai

13.03.2020 | Stand 18.09.2023, 7:03 Uhr

Neu beim TSV Waging: Maxi Fenninger. −Foto: btz

Auch für den TSV Waging, der am 14. März mit der Heimvorstellung gegen den TSV Reischach in die Frühjahrsrunde der Fußball-Kreisliga 2 gestartet wäre, verzögert sich wegen der Corona-Virus-Pause der Auftakt um mindestens ein paar Wochen. Für Maxi Fenninger, den einzigen Winter-Neuzugang der "Seerosen", könnte das durchaus von Vorteil sein, "denn er ist derzeit beruflich noch stark eingespamnt, stößt erst Ende April zum Kader und kann dann voraussichtlich im Mai eingesetzt werden", erklärte TSV- Trainer Sepp Aschauer.

Der 27-jährige Fenninger (letzte Stationen: DJK Otting, SB Chiemgau Traunstein) soll den Wagingern vor allem mehr Offensivstärke verleihen. Auch im Hinblick auf die neue Saison ist er sicher ein wichtiger Mann, zumal Manuel Sternhuber die "Seerosen" in Richtung Kirchanschöring verlassen wird (wir berichteten).

Die Tests verliefen für die Aschauer-Crew "normal": Ergebnisse wie das 1:3 beim Landesligisten SB Chiemgau Traunstein, das 1:4 in Fridolfing gegen den Bezirksligisten TSV Teisendorf und das 5:4 gegen die Bayernliga-Reserve des SV Kirchanschöring (A-Klasse) entsprechen in etwa der Ligen-Zugehörigkeit der beteiligten Teams.

Positiv: Die Treffer in diesen drei Aufbauspielen teilten sich mit Niklas Maier, Berni Mühlbacher, Kapitän Sternhuber, Dennis Baumgartner, Phil Parthum, Sebastian und Oliver Schilling nicht weniger als sieben verschiedene Torschützen. Eine Bilanz, die jedoch andererseits auch aufzeigt, dass die Fenninger-Verpflichtung der Mannschaft sehr gut tun könnte, um mehr Durchschlagskraft zu bekommen.

Mehr über den TSV Waging lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 14. März 2020, in der Südostbayerischen Rundschau, im Trostberger Tagblatt und im Traunreuter Anzeiger.