Lob, Kritik, Erleichterung:Stimmen zum Ostbayernderby – das sagen Mölzl, Köck und Matchwinner Marinkovic

15.08.2017 | Stand 19.09.2023, 0:06 Uhr

Erleichterung pur: Wacker-Coach Patrik Mölzl. − Foto: Butzhammer

Das Ostbayernderby in der Regionalliga Bayern hatte klare Gewinner: Der SV Wacker Burghausen, Trainer Patrick Mölzl, der in diesem Spiel auch um seinen Job gekämpft hat, und natürlich Dreifachtorschütze Sascha Marinkovic. Der großer Verlierer: Der SV Schalding, der sich nach dem 1:7 in Illertissen erneut dicke Abwehrpatzer leistete und nun in en letzten drei Partien 14 Gegentreffer kassiert hat.

Die Stimmen zum Spiel

Sascha Marinkovic, Burghausens Dreifachtorschütze: "Wir haben in Unterzahl für die Mannschaft und für den Trainer gekämpft. Der Sieg war enorm wichtig. Ich hoffe, dass jetzt der Knoten geplatzt ist."

Patrick Mölz, Trainer Burghausen: "Wir haben jetzt trotz des Umbruchs in der Sommerpause einen besseren Start als letztes Jahr hingelegt und haben in diesem Spiel einige Dinge widerlegt, die uns die letzten eineinhalb Wochen begleitet haben. Nämlich dass wir keinen Spielplan und keine Kondition hätten. Wenn man bei gefühlten 40 Grad 70 Minuten in Unterzahl spielt, nichts zulässt und trotzdem marschiert, dann sollte das Thema endgültig erledigt sein."

Stefan Köck, Spielertrainer SV Schalding: "Wir müssen auf uns selber schauen. Wir haben erneut zu viele Fehler gemacht, das darf nicht passieren. Wenn wir das in den nächsten Wochen nicht besser hinkriegen, werden wir nicht viele Punkte holen."

Die Statistik

SV Wacker Burghausen: Flückinger - Schulz, Hofstetter, Buchner, Wächter - Subasic, Duhnke (82. Pichler) - Sulmer (69. Arifovic), Winklbauer - Marinkovic (64. Richter), Holek. Trainer: Mölzl.

SV Schalding-Heining: Schöller - Alagöz, Köck (63. Schnabel), Burmberger - Enzesberger (46. Tiefenbrunner), Gahabka - Brückl, Krenn - Rockinger - Seidl, Gallmaier (66. Lohberger). Trainer: Köck.

Tore: 1:0 Marinkovic (8.), 2:0 Marinkovic (35.), 3:0 Marinkovic (50.)

Schiedsrichter: Hummel (Betzigau); Zuschauer: 870

Rot: Winklbauer (20.) wegen einer Notbremse

Den Spielbericht lesen Sie hier.