Für zehn der 14 Mannschaften der Fußball-Kreisliga 2 steht am Wochenende das letzte Pflichtspiel im Jahr 2018 auf dem Programm. Eine Woche drauf werden nur noch die Begegnungen TSV Waging gegen TSV Siegsdorf (Samstag, 10. November, 14.30 Uhr) und SV Riedering contra SV Seeon/Seebruck (Sonntag, 11. November, 12.30 Uhr) nachgeholt. Danach ist Winterpause bis Ende März. Insofern scheint klar, dass die Teams nun nochmals "alles raushauen" wollen, wie es beispielsweise der Altenmarkter Abteilungsleiter Walter Andrasch vor dem mit Spannung erwarteten Derby beim TSV Peterskirchen formuliert.
Bereits am Freitag, 2. November, gegen 21 Uhr – wenn Referee Stefan Frisch (TSV Tengling) das Match abgepfiffen hat – beginnt für den SB Chiemgau Traunstein II und den SV Kay die "staade Zeit". "Wir möchten im letzten Spiel vor der Winterpause nochmal zeigen, dass mit uns in der Kreisliga zu rechnen ist – und natürlich ein positives Ergebnis erzielen", sagt SBC-Coach Gerry Straßhofer vor dem Auftritt auf Platz 2 des Jakob-Schaumaier-Sportparks, der um 19 Uhr angepfiffen wird. Der TSV Waging steht mit einer positiven 6-2-5-Bilanz im gesicherten Mittelfeld (Rang 8) und könnte sich mit einem Heim-Dreier am Samstag, 3. November, um 12.30 Uhr gegen den TuS Prien durchaus noch tabellarisch um die eine oder andere Position verbessern.
Im Chiemgau-Duell vor eigenem Publikum gegen den TSV Siegsdorf möchte der TuS Traunreut am Samstag um 14.30 Uhr in die Erfolgsspur zurückkehren. Die jüngsten Niederlagen (0:1 gegen Inzell, 1:3 in Surheim) waren zwar nicht eingeplant, sollen aber auch nicht zu hoch gehängt werden. Ein Wechsel an der Tabellenspitze ist am Wochenende möglich, wenn der TuS die Siegsdorfer schlägt und zugleich der aktuelle Klassement-Leader TSV Teisendorf das Gastspiel in Seeon (Samstag, 15 Uhr) verliert.
Am Samstag um 16 Uhr wird das Derby im Peterskirchner Mörntalstadion angepfiffen. "Das ist natürlich ein besonderes Spiel, wenn es gegen meinen Freund ,Leiti‘ (Altenmarkts Spielertrainer Sebastian Leitmeier, d. Red.) geht", betont Hausherren-Trainer Daniel Winklmaier, "wir haben schon zu Grundschulzeiten in den Trostberger Siedlungen auf dem Asphalt zwischen den Häusern gekickt."
Der BSC Surheim will am Sonntag (4. November/12.30 Uhr) beim Tabellenvorletzten SV Riedering etwas Zählbares mitnehmen. Man darf jedoch im Lager der Hubert-Berger-Truppe davon ausgehen, dass es schwerer wird als noch beim 3:0 im Hinspiel. Last but not least möchten der FC Hammerau und der SC Inzell – die sich am Sonntag um 15 Uhr im Stadion an der Gaisbergstraße gegenüber stehen – ihren positiven Trend (jeweils vier Punkte aus den letzten zwei Partien) bestätigen.
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