Der Höhenflug des EV Landshut in der DEL2 geht weiter. Die Niederbayern haben am Donnerstagabend gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser mit 4:2 gewonnen und schicken sich an, nach einer lange sehr holprigen Saison noch die direkte Playoff-Teilnahme in Angriff zu nehmen. Derzeit ist der EVL Achter.
Vor 1000 Fans in der Lausitz erwischte die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler einen denkbar schlechten Start. Roope Mäkitalo traf schon nach gut vier Minuten zur Führung für die Gastgeber. Doch Mitte des zweiten Drittels egalisierte Andreé Hult in Überzahl.
Der Gleichstand hielt rund 20 Minuten. Zehn Minuten vor Schluss brachte Bennet Roßmy die Hausherren wieder in Führung und vermeintlich auf die Siegerstraße. Doch der EVL bewies eine Riesen-Moral: Nur acht Sekunden nach dem 1:2 erzielte Yannik Valenti postwendend den erneuten Ausgleich. Marco Pfleger brachte gut zweieinhalb Minuten vor Schluss seine Farben erstmals in Führung. Weißwasser warf alles nach vorne, bekam nochmal eine Überzahlsituation, nahm den Torwart vom Eis. Doch sechs Lausitzer Füchse konnten gegen vier Landshuter nichts mehr ausrichten - im Gegenteil. Valenti traf mit der Schlusssirene zum Endstand ins verwaiste Tor.
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