Generalprobe für den DSC: Tölzer Löwen als Gradmesser vorm DEL2-Auftakt

06.09.2018 | Stand 18.09.2023, 22:00 Uhr

Keine Kompromisse: Wenn Deggendorf gegen Bad Tölz spielt, geht’s hart zur Sache. −Archivfoto: Roland Rappel

In einer Woche wird es ernst: Ein Doppelvergleich am Freitag und am Sonntag beendet die Testspiel-Phase des Deggendorfer SC vor dem Start in die DEL2-Saison mit einem Gastspiel bei den Bietigheim Steelers. Letzter Testgegner ist ein guter Bekannter des DSC: Bad Tölz spielte bis 2017 mit dem DSC in der Oberliga Süd, in dieser Saison begegnen sich beide Mannschaften eine Liga höher.

Die Löwen allerdings haben bereits eine DEL2-Spielzeit hinter sich und dem DSC einen kleinen Erfahrungs-Vorteil voraus. In der Saison 2017/2018 rettete sich der Klub erst in der Playdown-Phase, wobei nach dem finanziell bedingten Ausscheiden des SC Rießersee aus der DEL2 letztlich ohnehin keine Mannschaft sportlich absteigen musste. Um nicht mehr gar so lang zittern zu müssen, hat der Verein einen neuen Trainer verpflichtet: Markus Berwanger.

Der Kader wurde ebenfalls verstärkt. Bestens bekannt dürfte den DSC-Fans Lubor Dibelka sein: Der Deutsch-Tscheche spielte vor seinem Wechsel zum SC Rießersee für den EC Peiting, seine Verpflichtung gilt als Königstransfer der Löwen. Dabei können sich die weiteren neuen Namen genauso sehen lassen: Die Kanadier Stephen MacAulay und Kyle Beach sind höherklassig erprobt, der neue Goalie Ben Meisner war zuletzt in der DEL bei den Augsburger Panthern aktiv. Gespielt wird am Freitag in Bad Tölz um 19.30 Uhr, am Sonntag dann in Deggendorf (18.30 Uhr).

− red