Freyungs neuer Trainer Philipp im Interview - über Stimmung, Gegner und seine Premiere

02.11.2017 | Stand 19.09.2023, 0:12 Uhr

Torjubel mit dem neuen Trainer: Korbinian Tolksdorf (vorne) feiert den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich beim Derby mit Trainer Stephan Philipp. − Foto: Alexander Escher

Derby, Sandplatz und Trainer-Premiere: Das Nachholspiel der Bezirksliga Ost zwischen dem SV Perlesreut und dem TV Freyung hat am Dienstag rund 220 Zuschauer angelockt. Sie sahen ein rassiges, umkämpftes Spiel mit gerechtem Ausgang (2:2), wie beide Trainer meinten. "Ein verdientes Unentschieden", stellte Perlesreuts Übungsleiter Oliver Aigner fest. Nach dem Abpfiff hat sich die Heimatzeitung mit Stephan Philipp unterhalten. Der 30-Jährige (B-Lizenz in Ausbildung) hat nach dem Rücktritt von Alexander Schraml mindestens bis zur Winterpause das Trainer-Amt bei den Kreisstädtern übernommen.

Herr Philipp, wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Premiere?
Stephan Philipp: Ein Sieg wäre mir natürlich lieber gewesen, aber letztendlich muss man auswärts gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Leider haben wir die große Chance zum 3:1 nicht genutzt und dann das 2:2 kassiert. Das hat der Gegner schön herausgespielt, wie aus dem Lehrbuch.Das Unentschieden geht in Ordnung, die Jungs haben es ganz gut gemacht.

Apropos gut beinand: Wie hat die Mannschaft den Trainerrücktritt verdaut?
Die Stimmung ist gut, sie ziehen im Training mit. Ich hatte aber auch davor einen guten Eindruck von der Mannschaft, habe sie in gutem Zustand von Alex Schraml übernommen.

Drei Spiele stehen bis zur Winterpause noch an....
Mit Plattling, Hauzenberg II und Hohenau gegen Mannschaften auf Augenhöhe. Da müssen wir Punkte holen, weil im Frühjahr haben wir dann ein schwieriges Programm. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Wochen punkten werden. Heute haben wir es leider verpasst, uns von hinten abzusetzen und wir stehen weiter nur vier Punkte vor Perlesreut.

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