Nyon/München
"Es hätte schlimmer kommen können": Die Bayern reagieren gelassen auf das Los FC Porto

20.03.2015 | Stand 18.09.2023, 23:12 Uhr

− Foto: Sven Hoppe/dpa

Der FC Bayern geht mit breiter Brust ins Viertelfinale der Champions League gegen den FC Porto. "Eins ist klar: Wir wollen ins Halbfinale", verkündete Kapitän Philipp Lahm am Freitag in München nach der Auslosung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) an ihrem Sitz in Nyon in der Schweiz. Auch Weltmeister Thomas Müller äußerte sich sehr selbstbewusst: "Es hätte schlimmer kommen können. Wir sind der FC Bayern! Wir haben von Anfang der Saison an das Ziel, ins Finale zu kommen. Wir sind von unserer Klasse überzeugt."

Der deutsche Rekordmeister geht als klarer Favorit in die beiden Partien. Die Bayern bestreiten das Hinspiel am 14./15. April auswärts in Portugal. Das Rückspiel findet am 21./22. April in München statt. "Es gibt sicher unangenehmere Gegner", erklärte Lahm. Er vertraut auf den Heimvorteil in der entscheidenden zweiten Partie daheim. "Wir können zufrieden sein und wollen natürlich weiterkommen ins Halbfinale", sagte Torhüter Manuel Neuer.

Die Europapokalbilanz des FC Bayern gegen Porto ist mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage positiv. Die Niederlage war allerdings besonders schmerzhaft. Die Bayern verloren 1987 in Wien das Endspiel im Europapokal der Meister, dem Vorgängerwettbewerb der Champions League, gegen den FC Porto 1:2.

Das absolute Topspiel im Viertelfinale ist die Neuauflage des Endspiels von 2014 zwischen Titelverteidiger Real Madrid und dem Lokalrivalen Atlético Madrid. Die weiteren Paarungen lauten: Paris St. Germain gegen FC Barcelona und Juventus Turin gegen AS Monaco.

Das Halbfinale wird am 5./6. und 12./13. Mai ausgetragen. Das Endspiel findet am 6. Juni im Berliner Olympiastadion statt.

− dpa/red

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