Duhnke-Tor, starke Halbzeit, Achtungserfolg: Wolf und Wacker – voll im Soll

18.02.2017 | Stand 18.09.2023, 23:50 Uhr

Als starke Einheit präsentierten sich die Wacker-Spieler in nder ersten Halbzeit gegen Liefering. − Foto: Zucker

Wacker Wechselspielchen zwischen Sieg und Remis in den Vorbereitungsspielen geht weiter. Nach dem Erfolg in der Vorwoche gegen die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim (2:1) folgte standesgemäß ein Remis gegen den österreichischen Zweitligisten FC Liefering, das Farmteam des Serienmeisters Red Bull Salzburg. Auf dem hochmodernen Trainingsgelände gleich jenseits der Grenze brachte Marius Duhnke den SVW nach 13 Minuten in Führung ehe der kurz zuvor eingewechselte Nicolas Meister zwei Minuten nach der Pause für den Endstand sorgte.

Burghausen, das erneut mit einem 3-1-4-2-System ins Spiel startete, ging gleich mit der ersten guten Möglichkeit durch Duhnke in Führung. Die Salzburger hingegen konnten ihre zwei, drei guten Chancen, die sich ihnen im ersten Abschnitt boten, nicht nutzen. Das war nach der Pause anders; die zweite Hälfte gehörte zum großen Teil den Gastgebern. Mehr als der eine Treffer zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch Meister war für den momentanen Tabellenzweiten der österreichischen 2. Liga aber nicht drin – und das obwohl die Chancen da waren. Wacker war hingegen in den zweiten 45 Minuten kaum im gegnerischen Strafraum vertreten.

Unzufrieden war Kapitän Christoph Burkhard nach dem Spiel dennoch nicht: "In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt. Wir sind defensiv kompakt gestanden und hatten nach vorne einige gute Aktionen. In der zweiten Halbzeit hat Liefering viel gewechselt, uns ist etwas die Kraft ausgegangen und wir hatten dann nicht mehr die Ballkontrolle. Insgesamt geht das 1:1 in Ordnung."

Wacker hat mit dem Kick in Liefering seine Testspielserie fast abgeschlossen. Am Freitag steht um 19 Uhr beim Tabellenfünften der viertklassigen österreichischen Landesliga West, dem FC Braunau, der letzte echte Härtetest an ehe es eine Woche später beim FC Schweinfurt in die 13 Partien umfassende Rest-Rückrunde geht.

− nö