Der EV Landshut hat mit einem 5:2 gegen die Dresdner Eislöwen seinen starken Saisonstart in der DEL2 bestätigt. Am Freitagabend gewannen die Niederbayern durch Tore von Henry Martens (2x), Sebastian Busch, Felix Schütz und Maximilian Forster gegen die Sachsen und setzen sich damit in der oberen Tabellenregion fest.
Unmittelbar vor dem Spiel gab der EVL noch einen Neuzugang bekannt, der allerdings noch nicht im Lande ist: Mit Colton Beck kommt nach Zach O’Brien und Marcus Power nun bereits der dritte Kanadier zu den Dreihelmenstädtern. Der 30-jährige Center kommt von Iowa Wild aus der American Hockey League (AHL) und hat an der Isar einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Er soll so schnell wie möglich sein Debüt geben.
In den vergangenen fünf Jahren war Colton Beck ein fester Bestandteil von Iowa Wild, des Farm-Teams von NHL-Vertreter Minnesota Wild, das in Des Moines in Iowa zu Hause ist. Der 1,80 Meter große Linksschütze kam in 330 AHL-Spielen auf 42 Tore und 63 Assists. Auch weil in Nordamerika der Start in die Saison weiter in der Schwebe hängt, wagt Beck, der offensiv flexibel einsetzbar ist, erstmals den Sprung nach Europa.
"Colton passt voll in unser Anforderungsprofil. Er ist als Center eingeplant und wird somit den auf unbestimmte Zeit im Krankenstand befindlichen Jere Laaksonen ersetzen", sagt EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
− red
