Doch noch Derby: Raben und NawaRo vorm virtuellen Matchball

26.05.2020 | Stand 17.09.2023, 22:03 Uhr

Zuspiel-Kunst: Magdalena Gryka von NawaRo. −Foto: Schindler.

Zu viel wollen sie noch nicht verraten, aber klar ist schon jetzt: Es wird ein Derby geben. Trotz Corona-Beschränkungen, trotz geschlossener Sporthallen. Die Rede ist vom niederbayerischen Volleyball-Derby. Straubing gegen Vilsbiburg, NawaRo gegen Rote Raben. An Fronleichnam, 11. Juni, werden die Fans einen Vergleich zu sehen bekommen, wobei sich Gryka, Taylor und Co. natürlich nicht am Netz Auge in Auge gegenüberstehen, sondern virtuell, zu Hause am PC-Bildschirm.

"Die Grundidee des Derbys ist es, dass wir die Saison für beide Vereine abschließen können", sagt NawaRo-Pressechef Georg Kettenbohrer. In der regulären Saison konnte jede Mannschaft einen der beiden Vergleiche für sich entscheiden. Nun kommt’s also zum virtuellen Matchball. Kettenbohrer: "Da wir uns nicht in einer Halle messen können, haben wir uns überlegt, das Derby ins Home Office zu verlegen". Dabei absolvieren jeweils fünf Spielerinnen fünf verschiedene Challenges, die per Video aufgezeichnet werden.

− mjf

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