Der TSV möchte mal wieder jubeln: Waldkirchen vorsichtig optimistisch

10.04.2015 | Stand 18.09.2023, 23:13 Uhr

Warten auf den nächsten Jubel: Die Waldkirchner um Alex Galle wollen sich am Samstag endlich mal wieder über Punkte freuen. − Foto: Duschl

Das Lazarett lichtet sich, deshalb ist TSV-Trainer Matthias Höllmüller vor dem Heimspiel seiner Mannschaft gegen Bad Abbach (Anstoß Samstag,17 Uhr) zuversichtlich. Matthias Url kehrt nach auskuriertem Muskelfaserriss in den Kader zurück, die zuletzt grippegeschwächten Sigi Wilhelm und Günter Nigl sind ebenfalls wieder einsatzfähig. Nur Benjamin Tolksdorf (Knieverletzung) und Maxi Zillner (Fußprellung) fehlen weiterhin aufgrund ihrer Verletzungen.

"Die Situation ist besser, auch wenn die Spieler, die erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, noch Zeit brauchen, um ihr Potenzial komplett abzurufen", erklärt Höllmüller. Gerade im Training merkt der 33-Jährige, "dass mehr Zug drin ist". Diesen Schwung sollen Krieg, Schäffner und Co. auch in das Spiel gegen den Tabellenfünften mitnehmen. "Keine Frage, der Gegner ist Favorit", sagt Höllmüller. Die Truppe von Trainer Helmut Wirth (58) hat heuer noch kein Spiel verloren (zwei Siege, zwei Unentschieden) und hat nur vier Punkte Rückstand auf Platz 2 – bei einem ausgetragenen Spiel weniger als die Spvgg Ruhmannsfelden. Damit ist klar: Bad Abbach muss in Waldkirchen gewinnen, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. "Sie werden mit einem Unentschieden sicher nicht zufrieden sein", weiß Höllmüller, der seine Mannschaft vor der starken Offensive der Bad Abbacher warnt: "Vorne haben sie enorm viel Qualität!" Das bekam Waldkirchen bereits im Hinspiel zu spüren, als man 1:5 unterlag. "Nach dieser Klatsche haben wir was gutzumachen", meint der TSV-Trainer.

− mid

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