Da staunt der Papa: Philip Autengruber (18) ist in Waldkirchen schon Stammspieler – und Top-Vorlagengeber

18.10.2018 | Stand 19.09.2023, 0:43 Uhr

Keine Angst vor großen Namen: Philip Autengruber (links) scheut keinen Zweikampf und Gegner, selbst wenn ihm – wie in dieser Szene ein Ex-Profi – mit Hauzenbergs Robert Zillner gegenüber steht. −Foto: Michael Duschl

Keck, bissig und fast schon unverzichtbar: Philip Autengruber (18) hat auf Anhieb in der Landesliga-Mannschaft des TSV Waldkirchen einen Platz in der Startelf erobert und macht auf sich aufmerksam – mit bemerkenswert konstanten Leistungen und besonderen Aktionen, die dazu beitragen, dass das Team von Vater und Trainer Anton Auten-gruber (49) nur eines der zurückliegenden zwölf Saisonspiele der Landesliga Mitte verloren hat.

Man musste in den zurückliegenden Jahren nicht viele Fußballspiele der Nachwuchsteams des TSV Waldkirchen sehen, um zu erkennen, dass mit Philip Autengruber einer zur Waldkirchner Landesliga-Mannschaft stößt, der viel Potenzial hat. Technisch versiert, ehrgeizig und schon in jungen Jahren bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dazu jugendliche Leichtigkeit. In Summe ergibt das einen erfrischenden Fußballer, der sich in seinem ersten Halbjahr bei den Herren sowohl in der eigenen Mannschaft als auch bei den Gegenspielern Respekt erarbeitet hat.

Kontinuierlich hat sich Philip Autengruber, bislang bester Torvorbereiter seiner Mannschaft mit vier Assists, in die ersten Elf gespielt. Erstmals am 3. Spieltag durfte Philip Autengruber, der mit rund 1,70 Meter nur ein paar Zentimeter größer ist als sein Vater Anton und Onkel Karl-Heinz, von Beginn an ran. Seither stand er jedes Mal in der Start-Formation. Nur Kapitän Krieg kann mehr Spielzeit vorweisen. Trainer Autengruber kommt also nicht mehr an seinem Sohn vorbei. "Er hat sich kontinuierlich reingearbeitet, sicher freut man sich, wenn einer so eine Entwicklung nimmt", sagt Autengruber senior. Als Mittelfeldspieler hat Philip Autengruber überwiegend defensive Aufgaben, soll vor der Dreierkette abräumen, die Gegenspieler im Mittelfeld "nerven" und bei Balleroberungen blitzschnell die Stürmer freispielen. "Er ist sehr spritzig und bissig", weiß der Vater und Trainer, der aber natürlich nur ungern einen einzelnen Spieler aus seinem Ensemble heraushebt.

Landesliga Mitte / 17. Spieltag, (Vorrundenfinale) Freitag, 19 Uhr: Kareth-Lappersdorf – Burglengenfeld, Weiden – Cham; Samstag, 15.00: Tegernheim – Regensburg, Passau – Hauzenberg; 16.00: Etzenricht – Waldkirchen; Sonntag, 15.00: Ettmannsdorf – Bad Abbach, Pfreimd – Bad Kötzting, Neukirchen – Donaustauf, Bach – Hutthurm.

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