Comeback nach Strafzeiten und Rückstand – und doch nur ein Punkt für die Straubing Tigers

20.12.2019 | Stand 18.09.2023, 22:09 Uhr

Er brachte die Hoffnung zurück: Jeremy Williams trifft in Bremerhaven für die Tigers zum 3:4 und 4:4. Am Ende gibt’s aber eine Penalty-Niederlage. −Foto: Schindler

Wieder nur ein Punkt für die Straubing Tigers: Drei Tage nach dem ebenso unglücklichen wie unnötigen 2:3 nach Verlängerung im Topspiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen den EHC RB München mussten die Puckjäger aus dem Gäuboden eine 4:5 (1:3, 3:1, 0:0)-Penalty-Niederlage bei den Fishtown Pinguins Bremmerhaven quittieren.

Wie schon im Spiel gegen den Tabellenführer brachten sich die Tigers auch beim Tabellensechsten mit Strafzeiten zunächst wieder selbst in die Bredouille. Miha Verlic und Justin Feser trafen schon im ersten Drittel (1:3) in Überzahl für die Gastgeber. Dann berappelten sich die Straubinger und schlugen im zweiten Durchgang mit drei Treffern zurück. Sowohl im Schlussdrittel als auch in der Overtime egalisierten sich die Angriffskräfte hüben wie drüben, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. Hier hatten die Pinguins mit Jan Urbas den an diesem Tag entscheidenden Schützen in ihren Reihen.

1:0 Miha Verlic (7:32 / 5-4); 1:1 Mike Connolly (11:57 / 4-5); 2:1 Justin Feser (12:41 / 5-4); 3:1 Justin Feser (14:47 / 5-5); 3:2 Felix Schütz (24:07 / 5-5); 4:2 Miha Verlic (28:16 / 5-5); 4:3 Jeremy Williams (32:49 / 5-5); 4:4 Jeremy Williams (35:10 / 5-5).

− pnp