Der SV Kirchanschöring hat sich im ersten Spiel unter Neu-Coach Michael Kostner zunächst "sehr nervös" präsentiert, so der Ex-Profi auf der Kommandobrücke des Fußball-Bayernligisten. Danach fingen sich die Gelb-Schwarzen jedoch, setzten nach der Pause die Anweisungen des Yunus-Karayün-Nachfolgers wesentlich besser um und verloren am Ende die Testpartie beim österreichischen Regionalliga-Vertreter SV Grödig mit 3:5 (1:4).
Es dürfte also noch eine äußerst intensive Trainingswoche anstehen für die SVK-Kicker, damit die Kostner-Elf topfit ins erste Bayernliga-Spiel 2018 beim TSV Landsberg (kommenden Samstag, 3. Februar, 14 Uhr) gehen kann. Der neue SVK-Trainer, der übrigens bei seinem Ex-Verein TSV Dorfen von Christian Donbeck (ehemaliger Spieler des TSV 1860 Rosenheim und Ex-Eishockey-Spieler der Starbulls Rosenheim) beerbt wird, gab am Rande der Begegnung in Grödig unumwunden zu, dass er auch mit dem Landesligisten TSV Kastl bezüglich eines eventuellen Engagements ab Sommer 2018 verhandelt hat. Doch das dürfte sich mit seinem Wechsel zu Gelb-Schwarz zerschlagen haben. "Ich plane hier in Kirchanschöring nicht nur für 13 Pflichtspiele – das soll schon etwas Längeres werden", redet der DFB-Pokalsieger von 1988 Klartext.
Mehr über den SVK lesen Sie in der Ausgabe vom Montag, 26. Februar 2018, in der Südostbayerischen Rundschau, im Trostberger Tagblatt und Traunreuter Anzeiger.
