3:4 gegen Steyr: Schalding ärgert den nächsten Zweitligisten – ist aber nicht zufrieden

09.02.2019 | Stand 19.09.2023, 0:52 Uhr

Konnte über weite Strecken nicht zufrieden mit seiner Mannschaft: SVS-Trainer Stefan Köck. −Foto: Archiv Andreas Lakota

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nach dem 0:1 gegen Blau-Weiß Linz vor einer Woche hat der SV Schalding am Samstagnachmittag gegen den nächsten österreichischen Zweitligisten Vorwärts Steyr gut mitgehalten – 3:4 stand es am Ende. Doch wirklich zufrieden war der Regionalligist damit nicht. "Wir haben eine schwache erste Stunde gespielt, erst danach wurde es besser", sagte Markus Clemens, der sportliche Leiter des SVS gegenüber heimatsport.de.

Schnell lag das Team von Trainer Stefan Köck in Bad Wimsbach (Oberösterreich) 0:2 zurück (Bojan Mustecic/16. Minute, Michael Halbartschlager/19.). Nach der Pause schoss Steyr durch Christian Lichtenberger (65.) das dritte Tor und das Spiel schien gelaufen. Doch Neuzugang Manuel Mader brachte die Schaldinger per Kopf wieder heran (69.). Postwendend der nächste Rückschlag: 1:4 (Jefte Betancor/71.). "Der Gegner war einfach über weite Strecken präsenter", sagte Clemens.

Doch der SVS zeigte Moral: Lucas Chrubasik traf wie Mader per Kopf (84.), Stefan Rockinger per Strafstoß (86.). "Erst die 25 Minuten haben wir so gespielt, wie wir eigentlich spielen wollen. Zum Schluss hätten wir eigentlich sogar noch den Ausgleich machen müssen", ärgerte sich Sportchef Clemens angesichts einiger vergebener Großchancen in der Schlussphase. Die Lehren aus dem Test? "Wir wissen, dass wir es können, wenn wir alles in die Waagschale werfen, aber das haben wir über weite Stecken nicht getan."

Am Montag wird am Reuthinger Weg wieder trainiert, am Dienstag stiegt dort das nächste Testspiel – gegen Bayernligist Hankofen (18.30 Uhr). Am Samstag geht es dann gegen den nächsten österreichischen Zweitligisten: den SV Ried (14 Uhr, Reuthinger Weg).

Eine Zusammenfassung vom Spiel gibt es hier: