1860 vor Gericht und vorm Derby gegen Würzburg in Not – aber Pereira lässt das kalt

16.03.2017 | Stand 18.09.2023, 23:52 Uhr

Applaus, Applaus: Löwen-Trainer Vitor Pereira lobte vor der Partie gegen Würzburg demonstrativ sein Team. "Die Mannschaft hat sich in den letzten Wochen sehr gut entwickelt", sagte der Portugiese vor der heutigen Partie gegen Würzburg – trotz jüngst drei Niederlagen. − Foto: Peter Steffen/dpa

Im Streit zwischen dem TSV 1860 München und dem früheren Sportchef Thomas Eichin, dem ehemaligen Coach Kosta Runjaic sowie dem einstigen Chef-Scout Peer Jaekel ist eine gütliche Einigung gescheitert. In den drei Fällen konnten sich die Parteien am Donnerstag vor dem Arbeitsgericht München nicht einigen.

Kopfzerbrechen darf man sich bei den Giesingern auch aus sportlicher Sicht machen, jüngst hagelte es für das Team des neuen Trainers Vitor Pereira drei Niederlagen am Stück. Trotzdem geht 1860 mit demonstrativer Zuversicht ins Bayern-Duell am Freitag gegen die Würzburger Kickers (18.30 Uhr). "Die Mannschaft hat sich in den letzten Wochen sehr gut entwickelt", lobte der portugiesische Trainer sein Team. "Wir haben immer mehr Selbstvertrauen. Die Jungs verinnerlichen mein System immer mehr." Dennoch liegen die Löwen vor dem 25. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga nur auf Platz 14 – und der Vorsprung auf Relegationsrang 16 beträgt gerade einmal drei Zähler.

SO WOLLEN SIE SPIELEN1860 München: Ortega – Boenisch, Ba, Uduokhai – Wittek, Lacazette, Neuhaus, Lumor – Amilton, Olic, Aigner.
Würzburger Kickers: Wulnikowski – Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Kurzweg – Taffertshofer, Schröck – Ernst, Benatelli, Daghfous – Soriano.
SR Arne Aarnink (Nordhorn).