1860-Stürmer Mölders: Sieben Pleiten in Folge als Coach in Mering – aber gefeuert wird der Co-Trainer

25.10.2016 | Stand 18.09.2023, 23:44 Uhr

Läuft weder bei 1860 München noch als Trainer in Mering: Sascha Mölders. − Foto: dpa

Bei 1860 München läuft es nicht. Und auch sein zweiter Verein steckt in der Krise – noch heftiger als die Löwen. Sieben Niederlagen am Stück musste Sascha Mölders zuletzt mit dem SV Mering hinnehmen. Der Stürmer von 1860 München ist seit dieser Saison Trainer beim Landesligisten, der mit seinem prominenten Coach eigentlich vorne mitspielen und den Aufstieg anvisieren wollte. Nach der Negativserie zieht der SVM nun personelle Konsequenzen. Und diese sorgen durchaus für Gesprächsstoff. Denn nicht Cheftrainer Mölders wurde entlassen. Sondern Co-Trainer Andreas Holzmann. Dieser war vor der jüngsten 1:2-Niederlage gegen den SC Oberweikertshofen von Präsident Georg Resch gefeuert worden.

"Wir brauchen einen konsequenten zweiten Trainer, da der Herr Mölders jetzt doch öfter fehlt, als ursprünglich angenommen", wird Resch in der Augsburger Allgemeinen zitiert. Dass der 31-jährige Löwen-Star bei etwa "60 bis 70 Prozent" der Spiele nicht an der Linie steht, hat wohl damit zu tun, dass Mölders Trainerjob dem neuen Sechzig-Sportchef Thomas Eichin ein Dorn im Auge ist. Eichin wollte Mölders seine – wohlgemerkt ehrenamtliche – Nebentätigkeit zunächst untersagen, lenkte aber dann doch ein (