Rallyesprints der SFG Trostberg-Kienberg
Marcus Ederer und Florian Auer siegen – Martin Hartmann 13. und 17.

15.03.2024 | Stand 15.03.2024, 17:14 Uhr

Florian Auer und Juliane Auer vom MSC Freilassing gewannen einen der beiden SFG-Rallyesprints, genauer gesagt den 20. − Foto: fo

Bei optimalen Wetterbedingungen sind der 19. und 20. ADAC-Rallyesprint der SFG Trostberg-Kienberg über die Bühne gegangen. Als Gesamtsieger kristallisierten sich Marcus Ederer und Florian Auer heraus.

Bereits am Freitagnachmittag baute die SFG-Mannschaft um Rallyeleiter Günter Hain die 5,3km lange Wertungsprüfung im Raum Engelsberg auf. Am Samstag in der Früh fanden bei der Firma Auto Wimmer in Peterskirchen die Papierabnahme und die technische Abnahme der Fahrzeuge statt. Danach stand die Besichtigung der Wertungsprüfung (WP) auf dem Programm. Die WP wurde diesmal als A-B-Strecke jeweils in zwei Läufen in beide Richtungen gefahren.

Um 12.45 Uhr startete das erste von 51 Fahrzeugen in den 19. Sprint-Wettbewerb. Marcus Ederer mit Beifahrerin Stella Winnik vom MSC Mamming auf BMW M3 E36 lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch mit Florian Auer und Juliane Auer vom MSC Freilassing auf Mitsubishi Evo 8. Zum Schluss setzte sich das Team Ederer/Winnik mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung durch. Auf Gesamtrang 3 fuhr Jörg Gronkowski vom AC Deggendorf auf Mitsubishi Evo 8. Lokalmatador Martin Hartmann (Obing) von der SFG und Beifahrerin Natalia Henneberg auf BMW 130i fuhren den sehr guten 13. Gesamtrang nach Hause.

Mitfavorit Fritz Köhler hervorragender Dritter

Der 20. Sprint wurde nach einer kurzen Umbauphase auf gleicher Strecke in die andere Richtung gefahren, was jedoch für die Teilnehmer nicht weniger anspruchsvoll war. Wieder entbrannte ein Zweikampf zwischen Auer/Auer und Ederer/Winnik – diesmal setzte Florian Auer noch einmal alles auf eine Karte und gewann mit 3,9 Sekunden Vorsprung. Ein weiterer Mitfavorit, nämlich Fritz Köhler mit Beifahrerin Petra Hägele, fuhr mit seinem bärenstarken BMW M3 E30 mit einem Rückstand von 6,2 Sekunden auf den hervorragenden 3. Gesamtrang. Hartmann und Henneberg belegten mit ihrem BMW 130i den 17. Gesamtrang.

Bis auf ein paar technische Defekte an den Fahrzeugen war nur ein Teilnehmer zu beklagen, der sein Fahrzeug einer Kaltverformung (ohne Personenschaden) unterzog. Die Siegerehrung fand wieder in den Werkstatträumen der Firma Wimmer statt, die erfreulicherweise bis auf den letzten Platz gefüllt waren.

− fo