Punkt 11 Uhr schickte Wettfahrtleiter Christopher Käsberger mit seinem Team die Boote und Yachten zum Drei-Buchten-Törns des Segelclubs Breitbrunn-Chiemsee (SCBC), der siebten und letzten Regatta der Chiemsee-Meisterschaft, auf den Kurs. Es herrschte teilweise sehr starker und böiger Wind aus West bis Süd bis zu sechs Beaufort. Für manche war das zu viel, so dass sie aufgaben. Dazu regnete es teils sehr heftig.
Vielleicht waren diese ungemütlichen Wetterverhältnisse Grund dafür, dass für diese letzte Regatta der Chiemsee-Meisterschaft nur 61 Boote gemeldet hatten. Von diesen erreichten nur 51 das Ziel, die anderen gaben auf. Nach drei Stunden und einigen Sekunden hatte der Letzte den Zielstrich überquert.
Der Zieleinlauf war gemischt. Als Erster überquerte Friedl Liese vom WV Fraueninsel auf seinem Hurrican 6.5 die Ziellinie, er brauchte 1:25:48 Stunden. Zweitschnellster war schon das erste Einrumpfboot mit Peter Wernsdörfer (Bernauer SC/20-qm-Rennjolle) in 1:41:56 Stunden. Dicht dahinter lief Maximilian Kolbinger vom Seebrucker RV (SRV) auf seinem Joker in 1:43:25 Stunden ein, gefolgt von Joachim Grauer vom Verein Seglerheim am Chiemsee auf EX Toucan in 1:48:15, David Grottendieck vom SRV auf Streamlinie in 1:48:59 und Rainer Badent vom Libera Yachtclub auf Farr 30 in 1:49:14. Nach Yardstick, also berechneter Zeit, wurde das Ergebnis durcheinander gewürfelt. Es siegte Peter Wernsdörfer vor Maximilian Kolbinger, Richard Buchner auf Bavaria 34 vom Club Irschener Winkl, Friedl Liese, Markus Reger vom Chiemsee YC (CYC) auf J 70 und Frank Eisheuer vom SC Prien auf Skippi 650 race. Die Abendveranstaltung war sehr gelungen, es gab hausgemachte Burger und Pommes. Etwa 100 Gäste waren gekommen, es wurde ausgelassen gefeiert.
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Mehr dazu lesen Sie in der PNP-Printausgabe vom 16. September 2022 – unter anderem im Trostberger Tagblatt.
