Der SB Chiemgau Traunstein ist mit zwei Siegen prächtig in die Frühjahrsrunde der Fußball-Landesliga Südost gestartet – und will weiterhin auf Erfolgskurs bleiben. Zum Auftakt der anstehenden englischen Woche für den SBC (6. Platz/39 Punkte) empfangen die Schützlinge von Spielertrainer Danijel Majdancevic am Samstag, 16. März (14 Uhr), im Jakob-Schaumaier-Sportpark den SV Neufraunhofen (15./19). Es folgen die Auswärtspartien am kommenden Mittwoch (20. März/19 Uhr) beim TSV 1860 Rosenheim und am Samstag, 23. März (14 Uhr), beim TSV Kastl.
Will der SBC seine Chancen auf die Aufstiegsrelegation wahren, müssen in diesen drei Begegnungen möglichst viele Punkte her – denn trotz der jüngsten Aufholjagd (fünf Siege und ein Remis aus den vergangenen sechs Spielen) haben die Traunsteiner noch sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten TSV Wasserburg.
Majdancevic freut sich auf diese englische Woche. „Wir sind gut drauf, und ich bin ohnehin ein Freund davon, öfter zu spielen.“ Noch mehr ist er aber ein Freund davon, öfter zu punkten – und das soll gleich heute gegen Neufraunhofen gelingen. Majdancevic mahnt zur Konzentration. „Es ist immer schwer, gegen Mannschaften zu spielen, die im Abstiegskampf stecken. Außerdem haben sie zuletzt kontinuierlich gepunktet“, verweist der Spielertrainer darauf, dass die auswärts noch sieglosen Gäste seit drei Begegnungen ungeschlagen sind und aus den vergangenen fünf Spielen immerhin acht Zähler erkämpft haben.
Drei Weixler-Tore beim 4:0-Erfolg im Hinspiel
Dass der SBC das Hinspiel mit 4:0 gewonnen hat, sage gar nichts aus. „Die sind ein eingeschworener Haufen, die fallen auch bei einem Rückstand normalerweise nicht auseinander.“ In Neufraunhofen hatte übrigens Sascha Marinkovic die Traunsteiner in Führung geschossen, ehe Kurt Weixler einen Dreierpack nachlegte.
Doch Majdancevic konzentriert sich ohnehin vorwiegend auf seine eigene Mannschaft. Er ist nicht nur wegen der derzeit guten Form seiner Schützlinge positiv gestimmt, auch die derzeit ohnehin gute personelle Auswahl wird für ihn noch größer. Denn die zuletzt fehlenden Maxi Hosp (angeschlagen) und Markus Unterhuber (krank) stehen wieder zur Verfügung.
Majdancevic freut sich zudem darauf, dass diesmal wieder im Stadion gespielt werden kann. „Da ist immer mehr Stimmung – und es geht ja um die Wurst...“
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