Nächste Herausforderung
Roding und der notwendige Ruck: Truppe von David Romminger braucht Zählbares

16.03.2024 | Stand 16.03.2024, 6:30 Uhr

Roding. Eine nicht gerade leichte Aufgabe wartet am Sonntag (Anstoß: 14 Uhr) auf die Landesliga-Fußballer des TB 03 Roding. Mit dem SV Schwandorf-Ettmannsdorf gibt der Tabellenfünfte seine Visitenkarte an der Regenreibn ab. Die Truppe von Coach Mario Albert ließ nach dem 2:1-Heimerfolg gegen den TSV Seebach wieder Punkte liegen.

Zum einen musste man beim erstarkten Aufsteiger SC Luhe-Wildenau eine knappe 1:2-Niederlage einstecken und auch gegen den ASV Burglengenfeld reichte es nach einer 2:0- und 3:1-Führung am Ende nur zu einem 3:3-Unentschieden. Der SV belegt nach 22 Spielen mit 34 Punkten und einem Torverhältnis von 47:33 derzeit den fünften Tabellenplatz und hat auf die Spitzengruppe abreißen lassen müssen. Das Hinspiel beim SV endete 1:1-Unentschieden, wobei die TBler durch Alexander Schafberger in Führung gingen, aber bereits vier Minuten später den Ausgleich hinnehmen mussten. Im zweiten Durchgang waren die Rodinger dem Siegtreffer näher, mussten sich aber wegen einiger vergebener Chancen mit dem Remis begnügen. TB-Coach David Romminger sieht mit dem SV Schwandorf-Ettmannsdorf einen schweren Gegner aus dem vorderen Drittel der Tabelle auf den TB zukommen, der auch wie sein Team Leistungsschwankungen vorzuweisen hat. „Der SV, der Spieler mit höherklassiger Erfahrung in seinen Reihen zur Verfügung hat, hat sich aber mit seinem geradlinigen Spiel und Mannschaftsgeist mehr Punkte als wir erkämpft“, resümiert Romminger. „Wir müssen die Grundtugenden wie Einsatz, Laufbereitschaft, und Wille auf den Platz bringen und sich jeder für jeden reinhauen“, fordert er. Mehr Motivation sei nötig und jeder sollte es kapiert haben, dass wieder Punkte für das erklärte Saisonziel Klassenerhalt gebraucht werden, denn „die Konkurrenten schlafen nicht und punkten erfolgreich, wie am Aufsteiger SC Luhe-Wildenau ausmachen zu ist.“ Ein Ruck müsse durch die Mannschaft gehen, die Spieler müssen es auf dem Spielfeld richten, um gegen den Tabellenfünften vor heimischer Kulisse etwas Zählbares verbuchen zu können, ist sich Rodings Chefanweiser sicher.

rsr